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Unterstützung am Studienanfang: Spitzenergebnisse im CHE-Ranking

Unterstützung am Studienanfang: Spitzenergebnisse im CHE-Ranking
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Unterstützung am Studienanfang: Spitzenergebnisse im CHE-Ranking

Ein guter Start ist für das Gelingen eines Studiums entscheidend. Die Universität Bremen unterstützt hier hervorragend. Das bestätigen jetzt erneut die Ergebnisse des aktuellen Hochschulrankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Alle untersuchten Fächer belegen Spitzenplätze in dieser Kategorie. Auch bei der Studierendenbefragung des Rankings sowie einer Corona-Sonderauswertung schneiden alle beteiligten Fächer sehr gut ab. Spitzenwerte erzielten zudem drei Fachbereiche in der Kategorie Forschung.

Erfolg auf ganzer Linie: Das trifft auf die Studiengänge Biologie, Chemie, Geografie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Physik, Politikwissenschaft und den dualen Studiengang Pflegewissenschaft der Universität zu. Sie alle landeten in der Kategorie „Unterstützung am Studienanfang“ in der Spitzengruppe des CHE-Rankings, das die Wochenzeitung DIE ZEIT jetzt veröffentlicht hat.

„Ich freue mich, dass wir uns hier im Vergleich zum Vorjahr nochmal gesteigert haben“, sagt der Konrektor für Lehre und Studium, Professor Thomas Hoffmeister. Vor einem Jahr hatte bereits ein Großteil der damals untersuchten Studiengänge Spitzenplätze in dieser Kategorie belegt. Nun sind es alle. „Die aktuellen Ergebnisse verdeutlichen erneut, dass es der Universität Bremen extrem wichtig ist, ihre neuen Studierenden gut abzuholen“, so der Konrektor. Ein guter Start sei für das Gelingen eines Studiums entscheidend.

Die Universität Bremen hat deshalb in den vergangenen Jahren viel Geld in Unterstützungsprogramme für den Studienstart investiert. Zudem betreibt sie ein differenziertes Qualitätsmanagement im Bereich Lehre und Studium. Regelmäßig erfolgt ein sogenanntes Studierenden-Monitoring. Dessen Ergebnisse nutzen die Fachbereiche, um dann gezielt Angebote und Maßnahmen zur Unterstützung ihrer Studierenden weiterentwickeln. So gibt es für Studienanfängerinnen und -anfänger eine Vielzahl an speziellen Vorkursen, Tutorien und individuellen Beratungsangeboten. „Es ist erfreulich, dass sich dieser große Einsatz jetzt erneut positiv im CHE-Ranking niederschlägt“, so Thomas Hoffmeister.

Zusätzlich gute Ergebnisse für Biologie, Geo- und Politikwissenschaften

Auch bei der Studierendenbefragung des CHE-Rankings sind die drei beteiligten Studiengänge der Universität Bremen oben vertreten: So ist die Biologie beim Lehrangebot in der Spitzengruppe – insbesondere, was die Möglichkeiten zur fachlichen Schwerpunktsetzung und Wahlfreiheiten betrifft. Gleiches gilt für die Angebote zur Berufsorientierung, Auslandsaufenthalte und die fachwissenschaftliche Kompetenzvermittlung. Die Geowissenschaften haben bei ihrer Studienorganisation die Spitzengruppe erreicht. Bei den Prüfungen schneiden die Politikwissenschaften der Universität Bremen sehr gut ab – insbesondere, wenn es um die Wiederholbarkeit, die Transparenz des Prüfungssystems, die Vorbereitung auf die Prüfungsanforderungen und die zeitliche Verteilung der Prüfungstermine geht. Befragt werden in dem CHE-Ranking stets Studierende ab dem 3. Fachsemester.

Bei der Corona-Sonderauswertung schneiden alle drei Fächer gut ab

Anlässlich der besonderen Situation durch die Pandemie gibt es im aktuellen CHE-Ranking eine Corona-Sonderauswertung. Hier schneiden alle drei Studiengänge der Universität Bremen, die untersucht wurden, erfolgreich ab: So bewertet ein Großteil der Studierenden in der Biologie die Möglichkeiten zur Ablegung von Prüfungsleistungen als gut oder sehr gut. Ähnliches trifft für die Erreichbarkeit von Ansprechpersonen und die Möglichkeiten zum Kontakt und fachlichen Austausch mit Lehrenden zu.

In den Politikwissenschaften bewerten rund 70 Prozent die Transparenz von Anforderungen und Lernzielen innerhalb digitaler Lehrangebote als gut oder sehr gut. Gleiches gilt für die Möglichkeiten zur Ablegung von Prüfungsleistungen und das Informationsmanagement zur aktuellen Lage. Auch die Geowissenschaften werden bezüglich der Möglichkeiten zur Ablegung von Prüfungsleistungen zum Großteil mit gut oder sehr gut bewertet. Knapp 70 Prozent loben zudem die Vielfalt von digitalen Lehrformaten und das Informationsmanagement zur aktuellen Lage.

Forschung: Geo-, Politikwissenschaften und Mathematik in Spitzengruppe

Spitzenwerte erzielten drei Fachbereiche in der Kategorie Forschung. Die Geowissenschaften landeten bei vier von fünf Forschungsindikatoren in der Spitzengruppe: Zitate pro Publikation, Drittmittel pro Wissenschaftlerin bzw. Wissenschaftler, Promotionen pro Professur und Forschungsreputation. Die Mathematik schnitt sehr gut bei den Drittmitteln pro Wissenschaftlerin bzw. Wissenschaftler ab sowie in der Kategorie Promotionen pro Professur. Auch die Politikwissenschaften erzielten ein gutes Ergebnis in der Kategorie Drittmittel pro Wissenschaftlerin bzw. Wissenschaftler.

Senatorin: „Unterstützung zum Studienanfang ist für uns von zentraler Bedeutung“

„Wir freuen uns über das gute Abschneiden der Universität Bremen“, sagt die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling. „Es zeigt einmal mehr, dass die Universität zu der bundesweiten Spitzengruppe gehört. Die Unterstützung zum Studienanfang ist für uns ein Thema von zentraler Bedeutung. Denn für ein erfolgreiches Studium ist der geordnete Übergang, beispielsweise von den Schulen auf die Hochschulen, eine wichtige Voraussetzung.“

Informationen zum CHE-Ranking

Das CHE-Ranking untersucht deutschlandweit mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen. Es umfasst Informationen über insgesamt 30 Fächer. Jedes Fach wird im Dreijahresrhythmus neu bewertet. Von vielen Studieninteressierten und Studierenden wird das CHE-Ranking aufmerksam zur Kenntnis genommen. In diesem Jahr wurden die Fächer Biochemie, Biologie / Biowissenschaften, Chemie, Geografie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin, Pflegewissenschaft, Pharmazie, Physik, Politikwissenschaft, Sport / Sportwissenschaft und Zahnmedizin untersucht. Die Wochenzeitung DIE ZEIT hat die Ergebnisse des gesamten Rankings im ZEIT Studienführer 2020/21 sowie auf ZEIT CAMPUS ONLINE veröffentlicht.

Weitere Informationen:

www.zeit-verlagsgruppe.de/pressemitteilung/che-hochschulranking-2021-hochschulen-unterstuetzen-abiturientinnen-beim-studienstart/

www.zeit.de/che-ranking

Informationen zur Universität Bremen: https://ranking.zeit.de/che/de/hochschule/60

www.uni-bremen.de

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Fragen beantwortet:

Stefanie Grote

Leitung Referat Lehre und Studium

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E-Mail: stefanie.grote@uni-bremen.de

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Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
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