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Joggen und Jonglieren: Geht das?

Joggen und Jonglieren: Geht das?
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Joggen und Jonglieren gleichzeitig - geht das?

Porträt in der Serie "Campusgeschichten" / Porträtierte stehen für Interviewanfragen zur Verfügung

Was die Universität Bremen ausmacht, das sind die Menschen, die hier forschen, lehren, arbeiten und studieren. Wer die Universität besser kennenlernen möchte, hört und liest häufig vom sogenannten "Bremer Spirit". Doch was verbirgt sich dahinter? Unter dem Titel "Campusgeschichten" stellen wir in loser Folge erfolgreiche Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, herausragende Forscherinnen und Forscher, Lehrende mit neuen Ideen sowie engagierte Studierende vor. Aber auch die Menschen, die in den Büros und hinter den Kulissen dafür sorgen, dass der Universitätsbetrieb tagtäglich reibungslos vonstattengeht, sollen Platz in dieser Serie finden. Lernen Sie uns kennen - lernen Sie die Universität Bremen kennen!

Der Joggler

"Ich hab zu viele Bälle in der Luft." Das sagt ein gestresster Büromensch hin und wieder, wenn er die Übersicht über seine to-do-Liste verloren hat. Für Jörg Riedel hat der Ausspruch eine völlig andere Bedeutung. Er empfindet "Entspannung wie bei Meditation oder Yoga", wenn die Bälle in der Luft sind. Jörg Riedel ist Joggler: Die Kombi aus Joggen und Jonglieren heißt so. Die gute Nachricht: der Pädagoge ist bereit, diese Kunst Interessierten zu vermitteln. Der Hochschulsport macht es möglich.

"Erst einmal", so Jörg Riedel, "muss man Jonglieren üben". Bälle in ungerader Zahl: Drei fliegen durch die Luft. Kann er auch mal eben am Bürotisch vormachen. Dann kommt die nächste Stufe. Der jonglierende Mensch fängt an zu laufen. Zehn Kilometer rennt der Dozent der Studierwerkstatt etwa dreimal die Woche. Über die Erdbeerbrücke, um den Werdersee oder im Bürgerpark. Natürlich wird er von staunenden Passanten immer wieder angesprochen. Ob das schwer ist? Wie das geht? Wie man das übt?

"Gleich Glücksmomente"

"Vor acht Jahren habe ich damit angefangen", sagt Jörg Riedel, der Joggling das erste Mal in Süddeutschland gesehen hat und gleich fasziniert war. "Ein paar hundert Meter habe ich anfangs joggelnd zurückgelegt und hatte sofort Glücksmomente." Forschungsergebnisse zum Jonglieren sagen, dass beide Gehirnhälften durch die verschiedenen Bewegungen angeregt werden. Da muss was dran sein. "Dinge, die sonst in meinem Kopf festsitzen, lösen sich", sagt er.

Angebot im Hochschulsport

Seit 1999 Dozent an der Studierwerkstatt, ist Jörg Riedel vielen Studierenden bekannt. Akademisches Schreiben, Rhetorik, Präsentation, Peer-Learning-Angebote oder Studientechniken sind seine Lehrinhalte, mit denen er bereits vielen Ratsuchenden einen Weg gewiesen hat. Nun will er das Joggling im Hochschulsport als Entspannungsmethode vermitteln. Deshalb schnell anmelden!

Fiede Bied Quintett

"Immer dienstags, von 16 bis 17.30 Uhr, Bälle sind da", sagt er. Der Kurs trägt die Nummer 3001. Jörg Riedel ist in Stuttgart geboren und hat an der Universität Bremen sein Diplom in der pädagogischen Erwachsenenbildung abgelegt. Ein gewisses Sendungsbewusstsein darf also angenommen werden. Der Sport ist nicht die einzige Freizeitbeschäftigung des dynamischen Mannes. Man kann auch mal unter "Fiede Bied Quintett" im Netz googeln. Da sieht man einen Saxophonspieler, dessen Klänge unter die Haut gehen und der einem bekannt vorkommt. Also, seine beiden Gehirnhälften regt dieser Mann auf unterschiedliche Weise an.

Weitere Informationen:

https://www.buchsys.de/bremen/angebote/aktueller_zeitraum/_Joggling__joggend_jonglieren.html

Film der Uni Bremen: https://youtu.be/pTb9jvxhRdU

Fragen beantwortet:

Jörg Riedel

Studierwerkstatt

Universität Bremen

Telefon: +49-421-218-61013

E-Mail: riedel@uni-bremen.de

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Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de


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