All Stories
Follow
Subscribe to Universität Bremen

Universität Bremen

Tagungen der Universität Bremen im Mai 2019

Tagungen der Universität Bremen im Mai 2019
  • Photo Info
  • Download

"Familien-Bilder" im Film und Darstellungen des Wohnens in Zeitschriften sind Themen, die im Mai auf dem Tagungsprogramm der Universität Bremen stehen.

Familien-Bilder im Film

Am Mittwoch, dem 8. Mai 2019, findet im CITY46 / Kommunalkino Bremen e.V. das 24. Internationale Bremer Symposium zum Film unter dem Motto "Familien-Bilder" statt. Es verbindet zum Thema der filmischen Konstruktion von Familie und Lebensgemeinschaften film- und medienwissenschaftliche Vorträge und Filmvorführungen mit Publikumsgesprächen. In jüngster Zeit hat der Variantenreichtum an Familien-Bildern im Film dazu beigetragen, vorherrschende Modelle der Kleinfamilie und hierarchische Verwandtschaftsverhältnisse nicht nur in der westlichen Welt zu hinterfragen. Im Film präsentieren sich alternative, queere oder "diasporische" Modelle des Zusammenlebens und der Wahlverwandtschaft. Diese sollen in ihren Bedeutungszusammenhängen analysiert und diskutiert werden. Ein Highlight ist das erstmals öffentlich präsentierte exklusive Archivmaterial aus der Kindheit des ehemaligen Bremer Professors Ivan Illich. Es wird geschichtswissenschaftlich eingeordnet von Michael Loebenstein (Österreichisches Filmmuseum), Michaela Scharf und Ingo Zechner (Ludwig Boltzmann Institut, Wien) sowie Lindsay Zarwell (US Holocaust Memorial Museum Washington D.C.). Preise: Die Vorträge sind frei, Film-Screenings zu normalen Kinopreisen des CITY 46; Dauerticket 35 Euro, ermäßigt 25 Euro. Kontakt: Tobias Dietrich, Tel.: +49 421 44963585, E-Mail: dietrich@city46.de. Weitere Informationen: www.uni-bremen.de/film/filmkultur/filmsymposium/aktuelles-filmsymposium/

Darstellungen von Wohnen in Zeitschriften

"WohnSeiten: Ins Bild gesetzt und durchgeblättert. Zeigestrategien des Wohnens in Zeitschriften" lautet der Titel einer internationalen Tagung von Freitag, den 10. Mai, bis Sonntag den 12. Mai 2019. Zeitschriften, Magazine, Journale und mediale Verbünde mit einem Schwerpunkt auf Wohnpraktiken stehen bei dieser Tagung mit ihrer seriellen, auf ein didaktisches Programm ausgerichteten Ästhetik im Fokus. Die ästhetischen Strukturen der Zeitschrift geben Machtkonstellationen zu sehen, durch die Bewohnende und Lesende als sozial und politisch Agierende, vergeschlechtlichte und konsumierende Subjekte adressiert werden. Die internationale Tagung ist eine Veranstaltung des Forschungsprojekts "Wohnseiten. Deutschsprachige Zeitschriften zum Wohnen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart und ihre medialen Übertragungen" im Forschungsfeld wohnen+/-ausstellen in der Kooperation des Instituts für Kunstwissenschaft - Filmwissenschaft - Kunstpädagogik an der Universität Bremen mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender (Leitung: Prof. Dr. Irene Nierhaus, Dr. Kathrin Heinz). Die Veranstaltung findet im Raum B2880 des Gebäudes GW2 (Geisteswissenschaften2) an der Universität Bremen statt. Kontakt: Anna-Katharina Riedel, E-Mail: anna.riedel@msi.uni-bremen.de und Rosanna Umbach, E-Mail: rosanna.umbach@msi.uni-bremen.de. Weitere Informationen: www.mariann-steegmann-institut.de

Internationaler Austausch für Hochschulmitarbeitende

Der internationale Austausch und die Weiterbildung von Mitarbeitenden der Universitätsverwaltung steht im Mittelpunkt der "Erasmus Staff Week" zum Thema "Breaking the Ceiling: Women in International Higher Education and STEM Fields" vom 6. bis zum 10. Mai 2019. Sie wird organisiert von den International Offices der Universität Bremen, Hochschule Bremerhaven, der Hochschule Bremen und der Jacobs University, unter Zusammenarbeit mit der Zentralen Kommission für Frauenfragen der Universität Bremen. 40 Teilnehmende von Europa-Partner-Universitäten aus insgesamt 19 Ländern werden erwartet. Sie diskutieren, gemeinsam mit den Beteiligten der Bremer Hochschulen, Projekte, Programme und Maßnahmen zur Verbesserung der Karrierechancen von Frauen in der Hochschulbildung und in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern. Die Auftaktveranstaltung findet am 6. Mai 2019 im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen, ab 10.30 Uhr statt. Senatorin Professorin Eva Quante- Brandt eröffnet die Veranstaltung um 14.30 Uhr mit einem Impulsvortrag. Im Anschluss gibt es eine Podiumsdiskussion zum Thema: "Breaking the Ceiling: Women in Higher Education" mit Uni-Konrektorin Professorin Eva-Maria Feichtner, der zentralen Frauenbeauftragten der Universität Bremen und Sprecherin der Landeskonferenz (LaKoF) Bremen Sylvia Hils, Professorin Karin Gottschall von der Universität Bremen und Professorin Karin Vosseberg von der Hochschule Bremerhaven. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Lorraine Frisina Doetter vom Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen (SOCIUM). Die Auftaktveranstaltung im Haus der Wissenschaft ist öffentlich, um verbindliche Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Barbara Hasenmüller (International Office), Tel.: +49 421 218-60362, E-Mail: eupro@uni-bremen.de. Weitere Informationen und Anmeldung: www.uni-bremen.de/de/erasmus0/incoming-staff-mobility/

Universität Bremen
Pressestelle
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ - das ist die
Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten
auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für
die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist
das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden
europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit
außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der Region. Aus dieser
Zusammenarbeit entstand 2016 die U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und
Dynamik der Universität haben auch zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark
rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender
Innovations-Standort entstanden - mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.
More stories: Universität Bremen
More stories: Universität Bremen