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POL-GOE: (133/2013) Nach sechs Monaten intensiver Ermittlungen - Polizei sprengt internationalen Drogenring in Göttingen, gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei Göttingen

Göttingen (ots)

GÖTTINGEN (jk) - Dem Zentralen Kriminaldienst (ZKD) der Polizeiinspektion Göttingen ist in der vergangenen Woche ein empfindlicher Schlag gegen den internationalen Drogenhandel gelungen.

Spezialkräfte aus Hildesheim nahmen in enger Zusammenarbeit mit der Fahndungs-einheit des ZKD am Dienstagabend (26.02.2013) gegen 21.00 Uhr im Göttinger Siekweg zwei mutmaßliche Rauschgiftkuriere fest. Dem Ermittlungserfolg gingen ca. sechs Monate intensive Ermittlungsarbeit einer fünfköpfigen Ermittlungsgruppe des 2. Fachkommissariats voraus.

Im Visier der Fahnder standen dabei von Anfang an gezielt die Drahtzieher der in die Region Göttingen gehenden Lieferungen sog. harter und weicher Drogen. Angestrebtes Ziel war es, diese Straftäter zu identifizieren, festzunehmen und die Drogenzulieferungen hierdurch längerfristig und nachhaltig zu unterbinden.

Der Festnahme der beiden mutmaßlichen Kuriere im Siekweg schlossen sich noch in derselben Nacht und in den Folgetagen weitere umfangreiche Ermittlungen und Maßnahmen an. Bis zum Freitag (01.03.13) wurden insgesamt 14 Wohnkomplexe und ermittelte Drogen-Zwischenlager in Göttingen und Nordrhein-Westfalen von der Polizei durchsucht. Hierbei nahmen die Beamten sieben weitere Tatverdächtige fest. Gegen sechs von ihnen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft von dem zuständigen Haftrichter Haftbefehle erlassen. Drei Haftbefehle wurden antragsgemäß außer Vollzug gesetzt.

Die Polizei beschlagnahmte erhebliche Mengen an Heroin, Marihuana, einen fünfstelligen Bargeldbetrag sowie zwei hochwertige Pkw. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen konnten den Tatverdächtigen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren internationale Kontakte nach Belgien, Holland sowie zu den baltischen Staaten nachgewiesen werden.

Mit Rücksicht auf die noch laufenden Ermittlungen werden weitergehende Details zu den Tatverdächtigen derzeit nicht veröffentlicht.

Für Nachfragen steht der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Göttingen Oberstaatsanwalt Andreas Buick unter Telefon 0551/403-1605 zur Verfügung.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Göttingen
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0551/491-2017
Fax: 0551/491-2301
E-Mail: pressestelle@pi-goe.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-goe.polizei-nds.de

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