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BPOL NRW: Abkürzung durch die Gleise - Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr

Witten (ots)

Am 26. November kürzten zwei Frauen nach dem Ausstieg aus dem Zug am Bahnhof Witten-Annen Nord ihren Weg auf gefährliche Weise ab.

Gegen 7:50 Uhr führten Bundespolizisten eine Streife am Bahnhof durch. Dabei beobachteten sie, wie eine 31-jährige Deutsche und eine 41-jährige Ukrainerin aus der S5 (Hagen Hbf. - Dortmund Hbf.) stiegen und über einen gesperrten Grünstreifen der Deutschen Bahn gingen, um schnellstmöglich den nahegelegenen Bürgersteig zu erreichen.

Dabei betraten die Frauen das Gleisbett hinter der stehenden S-Bahn.

Die Einsatzkräfte sprachen die beiden Dortmunderinnen an und belehrten sie. Beide waren einsichtig und gaben die Tat zu. Die Beamten wiesen sie zudem auf die Gefahren beim Betreten der Gleise hin.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften die Frauen ihren Weg außerhalb der Gleise fortsetzen. Sie müssen sich nun wegen unbefugten Aufenthalts in den Gleisen verantworten.

Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, wie leichtsinnig und lebensgefährlich ein Aufenthalt im Gleisbereich ist. Moderne Züge sind heutzutage meist erst zu hören, wenn es bereits zu spät sein könnte. Zudem können diese nicht ausweichen. Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen, wie zum Beispiel stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur, aus. Durch den entstehenden Luftsog können bei durchfahrenden Zügen unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten. Übertreten Sie die auf dem Boden markierte Sicherheitslinie erst dann, wenn der Zug hält. Präventionshinweise gibt es u.a.im Internet unter: https://bundespolizei.de/sicher-im-alltag/sicher-auf-bahnanlagen#

Rückfragen bitte an:

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Bundespolizeiinspektion Dortmund
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Luca Wilmes
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
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44141 Dortmund

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unter oben genannter Kontaktadresse.

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