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BPOL NRW: Bedrohung im RE 3: Bundespolizei stellt mehrere Messer sicher und nimmt einen Mann in Gewahrsam!

BPOL NRW: Bedrohung im RE 3: Bundespolizei stellt mehrere Messer sicher und nimmt einen Mann in Gewahrsam!
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Dortmund (ots)

Am Abend des 14. Septembers erhielt die Bundespolizei Dortmund die Meldung über eine Bedrohung im RE 3. Daraufhin räumten mehrere Streifen einen Bahnsteig am Dortmunder Hauptbahnhof. Um weitere Straftaten zu verhindern, brachten die Einsatzkräfte den Tatverdächtigen, bei dem die Beamten mehrere Messer gefunden hatten, in das Polizeigewahrsam.

Gegen 20:50 Uhr ging bei der Leitstelle die Meldung über die Bedrohung durch einen Reisenden ein. Da in der Meldung ein Messer erwähnt wurde, räumten mehrere Streifen den entsprechenden Bahnsteig am Dortmunder Hauptbahnhof vor Einfahrt des RE 3 (Zuglauf Hamm - Düsseldorf). Kurz nach Einfahrt der Bahn machte der Zugbegleiter auf sich aufmerksam und zeigte den Beamten einen Mann im Zug.

Die Einsatzkräfte sprachen den 34-Jährigen an und forderten ihn auf, den Zug zu verlassen.

Die Uniformierten belehrten den Essener, der machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Auf die Frage nach gefährlichen Gegenständen antwortete der Beschuldigte bejahend. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten ein Taschenmesser und ein weiteres Messer in den Taschen des Mannes und beschlagnahmten diese.

Zeugen bestätigten die Aussage des Zugbegleiters. Demnach habe der Reisende im Zug einen anderen Reisenden mit dem Korkenzieher des Taschenmessers bedroht. Hierzu machte der deutsche Staatsbürger Stichbewegungen in Richtung des anderen Reisenden. Verletzt wurde hierbei niemand. Der Bedrohte hatte den Zug bereits eine Haltestelle zuvor verlassen.

Eine Überprüfung der Personalien des bereits polizeibekannten Mannes ergab eine Fahndung der Staatsanwaltschaft Essen. Diese ließ nach dem Aufenthaltsort des Mannes suchen.

Die Beamten führten den Deutschen dem Polizeigewahrsam zu. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Weiterhin veranlassten die Beamten die Sicherung der Videoaufzeichnungen aus dem Regionalexpress.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Björn Dahle
Telefon: 49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.dortmund@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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