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BPOL NRW: Körperliche Auseinandersetzung zwischen Zwei Kontrahenten Bundespolizei stellt Tatverdächtige

Bochum (ots)

Am Sonntagmorgen des 13. Juli kam es im Bochumer Hauptbahnhof zu einer wechselseitigen Körperverletzung. Dabei stieß einer der Beteiligten den anderen die Treppe hinunter und versuchte, ihm gegen den Kopf zu treten. Einen Tatverdächtigen stellten die Einsatzkräfte noch vor Ort. Der zweite Tatverdächtige, der zunächst geflüchtet war, stellte sich später selbst bei der Bundespolizei in Bochum.

Gegen 05:18 Uhr beobachteten die Beamten über die Kameras des Hauptbahnhofs, wie es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern kam. Auf der Videoanlage war zu sehen, wie zunächst Tritte und Faustschläge ausgetauscht wurden und dann einer der Kontrahenten den anderen die Treppe zum Bahnsteig Gleis 7/8 hinunterstieß. Die Polizisten eilten sofort zu dem Bahnsteig. Dort trafen sie einen 17-Jährigen an. Nach erfolgter Belehrung machte der Dortmunder von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Da die Daten des bereits polizeibekannten Tatverdächtigen vor Ort zweifelsfrei feststanden und er eine ärztliche Behandlung ablehnte, setzte er seinen Weg nach Dortmund fort.

Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nach dem zweiten Angreifer blieben erfolglos. Am Sonntag gegen 11 Uhr erschien ein 29-Jähriger auf der Wache der Bundespolizei in Bochum. Er gab an, am Morgen desselben Tages an einer körperlichen Auseinandersetzung beteiligt gewesen zu sein. Ein Abgleich mit den Bildern der Videoüberwachungsanlage bestätigte seine Aussage. Der Bochumer gab seine Daten an, äußerte sich dann aber nicht weiter zu dem Sachverhalt. Nach einem freiwilligen Atemalkoholtest mit einem Ergebnis von nahezu 0,7 Promille durfte der deutsche Staatsbürger, der die Konsultation eines Mediziners abgelehnt hatte, seinen Weg fortsetzen. Die Bundespolizisten sicherten das Videomaterial und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die beiden nun bekannten Tatverdächtigen ein.

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