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BPOL NRW: Lauter Unmut führt zu tatverdächtigen Bundespolizei vollstreckt U-Haftbefehl.

Bochum (ots)

Am Samstag, dem 21. Juni, begrapschte ein Mann das Gesäß einer jungen Frau. Durch ihren lauten Unmut wurde eine Bundespolizeistreife auf die Situation aufmerksam und hinderte den Tatverdächtigen an der Flucht.

Gegen 22:25 Uhr hielt sich die Streife in der Haupthalle des Bochumer Hauptbahnhofs auf und überwachte den Reiseverkehr. Dabei wurden die Beamten auf eine aufgebrachte junge Frau aufmerksam. Die Einsatzkräfte begaben sich sofort in deren Richtung und fragten, ob sie Hilfe benötige. Dies bejahte die 26-Jährige und zeigte den Uniformierten einen Mann, der sie gerade am Gesäß begrapscht haben soll. Die Beamten stellten den syrischen Staatsbürger, der sich schnellen Schrittes aus dem Bereich zu entfernen versuchte und konfrontierten ihn mit dem Tatvorwurf, belehrten ihn und stellten seine Identität fest. Zum Sachverhalt äußerte er sich nicht, machte von seinem Aussageverweigerungsrecht gebrauch. Beim Abgleich seiner Daten mit den polizeilichen Systemen stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund nach dem irakischen Staatsbürger fahndete. Das Amtsgericht Hamm hatte einen Untersuchungshaftbefehl gegen den 28-Jährigen wegen Trunkenheit im Verkehr und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte erlassen. Die Polizisten nahmen den Wohnungslosen vor Ort fest und führten ihn zur Dienststelle. Die 26-jährige Bochumerin begleitete die Streife ebenfalls zur Wache. Nachdem sie den Sachverhalt geschildert hatte und ihre Daten feststanden, konnte sie die Dienststelle wieder verlassen. Der Festgenommene wurde dem Polizeigewahrsam der Polizei Bochum zugeführt und von dort aus dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Die Bundespolizisten sicherten die Videoaufzeichnungen des Bochumer Hauptbahnhofs und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung ein.

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Bundespolizeiinspektion Dortmund
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Telefon: 49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012
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