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BPOL NRW: Präventionsveranstaltung der Bundespolizei: Schüler hängen selbst angefertigte Plakate auf.

BPOL NRW: Präventionsveranstaltung der Bundespolizei: Schüler hängen selbst angefertigte Plakate auf.
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Schwerte (ots)

Am 17. Juni fand im Bereich der Margot-Röttger-Rath-Straße am Bahnhof in Schwerte eine Präventionsveranstaltung der Bundespolizeidirektion Dortmund statt. Anlass dieser Veranstaltung war ein tragischer Unfall, bei dem im Juli 2024 eine Schülerin der Gesamtschule Fröndenberg ihr Leben verlor. Sie war auf einen Güterwaggon geklettert und hatte dabei Kontakt mit der stromführenden Oberleitung bekommen. Die Schülerinnen und Schüler reisten zusammen mit ihrer Lehrerin, ihrem Lehrer und der Schulleiterin mit dem Zug von Fröndenberg nach Schwerte. Gegen 12:45 Uhr wurden an einem Zaun im Bereich des Bahnhofs Schwerte insgesamt 44 Plakate aufgehängt, die auf die Gefahren im Bahnbereich hinweisen. Diese Plakate wurden im Unterricht in enger Zusammenarbeit mit der Präventionsbeauftragten der Bundespolizei Dortmund erstellt.

Neben Vertretern des Ordnungsamtes, der Landespolizei, der Feuerwehr, der Deutschen Bahn und der Bundespolizei nahm auch ein Vertreter der Stadt Schwerte an diesem Termin teil. Auch zahlreiche Medienvertreter begleiteten diese öffentlichkeitswirksame Aktion.

Die Stadt Schwerte bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement, indem sie sie dem Wetter entsprechend zu einem Eis in eine nahegelegene Eisdiele einlud.

Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, wie leichtsinnig und lebensgefährlich ein Aufenthalt im Gleisbereich ist. Moderne Züge sind heutzutage meist erst zu hören, wenn es bereits zu spät sein könnte. Zudem können diese nicht ausweichen. Tödliche Gefahrengehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen, wie zum Beispiel stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur, aus. Durch den entstehenden Luftsog können bei durchfahrenden Zügen unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten. Übertreten Sie die auf dem Boden markierte Sicherheitslinie erst dann, wenn der Zug hält.

Präventionshinweise gibt es u.a. im Internet unter:

https://bundespolizei.de/sicher-im-alltag/sicher-auf-bahnanlagen#

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Björn Dahle
Telefon: 49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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