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BPOL NRW: 58-Jähriger verursacht Notbremsung eines Zuges - Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr!

Lünen (ots)

Am gestrigen Sonntagvormittag (18. Juni) brachte sich ein Mann in Lünen in Gefahr. Ein Zug musste eine Schnellbremsung einleiten. Bundespolizisten stellten den Verursacher.

Gegen 11:10 Uhr informierte der Triebfahrzeugführer einer Rangierlock die Bundespolizei. Der Bahnmitarbeiter habe eine Person im Gleisbereich in Lünen, nahe der B54/ B236, entdeckt. Der Mann soll mit seinem Fahrrad die Gleise überquert haben und dabei gestürzt sein. Daraufhin habe der 28-Jährige unverzüglich eine Notbremsung eingeleitet. Der 58-Jährige soll in letzter Sekunde seine Beine aus dem Gefahrenbereich gezogen haben. Dadurch konnten Verletzungen verhindert werden.

Der Bahnmitarbeiter hielt den polnischen Staatsbürger bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest. Die Beamten ermittelten, dass der Mann über die Gleise eine Abkürzung nehmen wollte. Dabei sei er mit seinem Fahrrad über das Gleisbett gestolpert und gefallen. Die Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen den Mann ohne festen Wohnsitz ein.

Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang erneut daraufhin, wie leichtsinnig und lebensgefährlich ein Aufenthalt im Gleisbereich ist. Moderne Züge sind heutzutage meist erst zu hören, wenn es bereits zu spät sein könnte. Zudem können diese nicht ausweichen. Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen, wie zum Beispiel stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur, aus. Präventionshinweise gibt es u.a. im Internet unter: https://www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/04Sicher-auf-Bahnanlagen/Sicher-auf-Bahnanlagen_node.html

Rückfragen bitte an:

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Anne Rohde

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