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BPOL NRW: Bundespolizei - Mönchengladbach Hauptbahnhof: 18-Jähriger widersetzt sich nach Fluchtversuch

Mönchengladbach (ots)

Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass ein Mann (18) in der Nacht von Samstag auf Sonntag (11./ 12. Februar) versuchte, zwei junge Männer (19) mit einer abgebrochenen Glasflasche zu schlagen, sie im Nachgang damit zu bedrohen und ein Handy zu unterschlagen. Bei der Festnahme widersetzte sich der 18-Jährige vehement.

Nachdem dem 18-jährigen Guineer, für ein Telefonat ein Handy überlassen wurde, entwendete er dieses und flüchtete in Richtung Mönchengladbacher Hauptbahnhof. Als die beiden 19-Jährigen den Tatverdächtigen im Personentunnel gestellt hatten, hob dieser eine Glasflasche auf, zerschlug diese und versuchte die jungen Männer damit zu attackieren. Diese konnten den Schlägen ausweichen und kurz darauf eine Streife der Bundespolizei hinzurufen. Beim Erblicken der Beamten flüchtete der Verdächtige erneut und konnte am Bahnhofsvorplatz durch die Einsatzkräfte gestellt und zu Boden gebracht werden. Dabei leistete er erheblichen Widerstand. Es folgte die Mitnahme zur Dienststelle.

Bei der Durchsuchung des 18-Jährigen konnte diverses Diebesgut festgestellt werden. Hierbei handelte es sich zum einem um das Mobiltelefon des 19-Jährigen sowie eine Geldbörse mit Bargeld, deren Besitzerin gerade den Verlust ihres Portmonees zur Anzeige brachte. Beide Gegenstände konnten den rechtmäßigen Eigentümern zurückgegeben werden.

Nachdem der Verdächtige die Wache verlassen hatte, trat er gegen die Stoßstange eines abgestellten Dienstfahrzeugs und flüchtete in Richtung Stadtgebiet. Eine weitere Streife stellte den Tatverdächtigen erneut und verbrachte diesen zur Verhinderung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Mönchengladbach.

Gegen den 18-jährigen Guineer wurde ein Strafverfahren wegen der versuchten gefährlichen Körperverletzung, des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Unterschlagung, Diebstahl und der versuchten Sachbeschädigung eingeleitet.

Rückfragen bitte an:

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Telefon: +49 (0) 211 179276-151
Mobil: +49 (0) 175 4338127
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