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BPOL NRW: Messer, Schlagstock, Spielzeugwaffen und Pfefferspray: Bundespolizei stellt anlässlich der Waffenverbotszone wenige gefährliche Gegenstände sicher

Köln (ots)

Nach erlassener Allgemeinverfügung der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin zum "Verbot des Mitführens von gefährlichen Gegenständen" kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Freitag und Samstag jeweils im Zeitraum von 18:00 - 06:00 Uhr verstärkt an den Hauptbahnhöfen in Köln, Bonn und Siegen sowie an den Bahnhöfen Siegburg/Bonn und Köln-Süd. Neben vier Messern stellten die Bundespolizistinnen und Bundespolizisten bei einer Gruppe Jugendlicher fünf Spielzeugwaffen, einen Teleskopschlagstock, ein Tierabwehrspray ohne Kennzeichnung und einen Schraubendreher sicher.

Insgesamt zufrieden mit den Einsatzmaßmaßnahmen rund um die Waffenverbotszone an fünf Bahnhöfen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Köln, zeigte sich Inspektionsleiter und Polizeidirektor Udo Peltzer. Mit Unterstützung durch Bundespolizistinnen und Bundespolizisten der "Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit" (kurz MKÜ) kontrollierten Stammkräfte verstärkt nach gefährlichen Gegenständen und Waffen, sowie waffenähnlichen Werkzeugen und Objekten, die erhebliche Verletzungen hervorrufen können und sorgten somit für mehr Sicherheit für Bahnreisende. Zusammenfassend verzeichnete die Bundespolizei 12 Verstöße gegen die Allgemeinverfügung. In vier Fällen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren und einmal eine Strafanzeige wegen Verstößen gegen das Waffengesetz durch die Einsatzkräfte gefertigt. Den Schwerpunkt bei den Aufgriffen stellte hier der Kölner Hauptbahnhof dar. Gleich zwei Einhandmesser, einen Schraubendreher und einen Teleskopschlagstock fanden die Bundespolizistinnen und Bundespolizisten bei ihren intensivierten Kontrollmaßnahmen auf. Während die Einsatzkräfte in Siegen bei einer Gruppe Jugendlicher (14 Jahre) fünf Spielzeugpistolen sicherstellten, nahmen sie zwei Reisenden am Bahnhof in Siegburg/Bonn einmal einen Dolch und einmal Tierabwehrspray ab. Lediglich ein Einhandmesser stellten die Bundespolizistinnen und Bundespolizisten am Bonner Hauptbahnhof sicher. Es bleibt festzuhalten, dass die Anzahl der Verstöße erfreulicherweise geringer ist als in den vorherigen Waffenverbotszonen. Die Bundespolizeiinspektion Köln geht davon aus, dass die Vorankündigung der Allgemeinverfügung seine Wirkung zeigte und die Personen von der Mitnahme gefährlicher Gegenstände Abstand nahmen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Christin Fußwinkel

Telefon: +49 (0) 221 160 93 - 104
Mobil: +49 (0) 173 5621045
E-Mail: presse.k@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Internet: www.bundespolizei.de

Marzellenstraße 3-5
50667 Köln

www.bundespolizei.de


Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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