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BPOL NRW: Erst Randale im Bahnhof, anschließend Faust- und Ellenbogenstöße gegen Bundespolizisten

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Essen - Duisburg (ots)

Am Freitagmorgen (08. November) sollen drei Männer im Essener Hauptbahnhof randaliert haben. Nach Zeugenaussagen wurde dabei auch eine Mülltonne aus der Verankerung getreten und beschädigt. Als Einsatzkräfte der Bundespolizei auf dem Bahnsteig eintrafen, wurden diese erst verbal und später durch Faust- und Ellenbogenstöße angegangen.

Gegen 1 Uhr wurde die Bundespolizei durch Bahnmitarbeiter gerufen, weil auf einem Bahnsteig mehrere Personen randalieren würden. Als Einsatzkräfte dort eintrafen stellten sie fest, dass eine Mülltonne aus der Verankerung getreten wurde. Zeugen erklärten, dass drei Personen für die Sachbeschädigung verantwortlich seien.

Als die Bundespolizisten die drei Tatverdächtigen befragen wollten, verhielten diese sich unkooperativ und aggressiv gegenüber den Einsatzkräften. Zudem entgegnete eine Person aus der Gruppe:" Ich ficke euer System, ihr seid gar nix. Eure Regeln sind mir scheißegal. Ihr seid Hunde und Sklaven eures Systems. Fickt euch mit euren Regeln".

Da eine Sachverhaltsklärung vor Ort nicht möglich war wurde das Trio, bei denen es sich um deutsche Staatsangehörige (19/20/20) aus Duisburg handelt, zur Wache gebracht. Im Zugangsbereich der Wache griff der 19-Jährige einen Bundespolizisten erst mit Faust- und anschließend mit Ellenbogenstößen an. Dieser konnte den Angriff abwehren und seinen Angreifer überwältigen.

Auf Grund der hohen Aggressivität die von den drei alkoholisierten Männern (0,2 - 1,4 - 2,2 Promille) ausging, wurden sie später in das Polizeigewahrsam in Gelsenkirchen eingeliefert.

Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen Beleidigung, Sachbeschädigung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ein. *ST

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