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POL-HSK: Verfolgungsfahrt

Arnsberg (ots)

Unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln vor Polizei geflüchtet. Am gestrigen Vormittag kam es gegen 09:28 Uhr zu einer Verfolgungsfahrt zwischen der Polizei und einer 29-jährigen Skoda-Fahrerin aus Marburg. Die eingesetzten Beamten sichteten die Beschuldigte mit ihrem Skoda zunächst im Bereich der L745/ Werler Straße in Neheim. Sie setzte ihre Fahrt fort und befuhr an der Anschlussstelle Neheim die A445 in Fahrtrichtung Hamm. Der Streifenwagen konnte schließlich auf der Autobahn zu der 29-jährigen Marburgerin aufschließen. Anschließend wurden Anhaltezeichen gegeben, um eine anlassbezogene Verkehrskontrolle durchzuführen. Den Anweisungen leistete sie zunächst folge und hielt auf einem Rastplatz. Die Polizeibeamten traten an das Fahrzeug heran und forderten die Beschuldigte auf, den Motor auszuschalten. Diese Weisung ignorierte sie, beschleunigte stark und versuchte, vor der Polizei zu flüchten. Die Beamten nahmen unmittelbar die Verfolgung auf. Die Skoda-Fahrerin befuhr den Standstreifen auf der Autobahn, überholte und gefährdete dabei diverse andere Verkehrsteilnehmer. Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich zunächst bis zur Autobahnabfahrt Wickede (Ruhr). Dort fuhr die 29-jährige Marburgerin ab und gefährdete durch ihr Fahrverhalten erneut einen unbeteiligten Verkehrsteilnehmer. In der Ortschaft Vierhausen in Ense endete die Verfolgungsfahrt schließlich in einer Sackgasse. Die Fahrerin wurde vorläufig festgenommen. Dabei leistete sie gegenüber den Polizeibeamten Widerstand. Zudem ergaben sich Hinweise darauf, dass die Beschuldigte unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln stand. Darüber hinaus wurden bei ihr Betäubungsmittel aufgefunden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes stellte die Polizei weiterhin fest, dass die am Skoda angebrachten Kennzeichen zuvor gestohlen wurden und die 29-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Sie wurde anschließend zur Polizeiwache in Arnsberg gebracht. Dort leistete sie erneut Widerstand gegen die Polizeibeamten. Ihr wurden Blutproben entnommen. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens, der Gefährdung des Straßenverkehrs, des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Kennzeichendiebstahls und Kennzeichenmissbrauchs sowie des tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ermittelt.

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Maximilian Mertin
Telefon: 0291-9020-1141
E-Mail: Pressestelle.Hochsauerlandkreis@polizei.nrw.de

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