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POL-MFR: (709) Versammlungsgeschehen in der Nürnberger Innenstadt am 12.07.2025

Nürnberg (ots)

Am Samstagnachmittag (12.07.2025) betreute die Polizei in der Nürnberger Innenstadt eine politische Versammlung und eine Gegenkundgebung. Die Einsatzkräfte konnten ein unmittelbares Aufeinandertreffen der unterschiedlichen politischen Lager verhindern.

Zur Kundgebung mit dem Titel "Gegen Pädophilie" sammelten sich ab 14:00 Uhr 38 Teilnehmer auf der westlichen Seite des Willy-Brandt-Platzes. Gegen 14:30 Uhr formierte sich auf der Ostseite ein angezeigter Gegenprotest ("Nürnberg Nazifrei") an der in der Spitze rund 200 Personen teilnahmen.

Gegen 15:30 Uhr formierten sich die Teilnehmer der erstgenannten Versammlung zu einem Demonstrationszug, welcher sich auf der festgelegten Wegstrecke durch die Nürnberger Innenstadt rund um die Wöhrder Wiese bewegte. Die Gegendemonstranten beteiligten sich ebenfalls an einem Aufzug mit alternativer Route.

Teilnehmer der opponierenden Gegenkundgebung versuchten im Fortgang an mehreren Stellen in den Nahbereich der erstgenannten Versammlung zu gelangen. Um das unmittelbare Zusammentreffen der unterschiedlichen politischen Lager zu verhindern, mussten Polizeibeamte in diesem Zusammenhang unter anderem unmittelbaren Zwang gegen Protestierende anwenden.

Im Ergebnis leiteten die Beamten gegen Versammlungsteilnehmer Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, des Verdachts der Volksverhetzung sowie eines Verstoßes gegen das Bayerische Versammlungsgesetz (Vermummung) ein. Zudem wurde ein Haftbefehl bei einem Teilnehmer der erstgenannten Versammlung vollstreckt.

Das Demonstrationsgeschehen war um kurz nach 17:00 Uhr beendet.

Unter Leitung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte waren zahlreiche Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Zentrale Einsatzdienste Mittelfranken, der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Nürnberger Verkehrspolizei, der Reiterstaffel München und Mittelfranken sowie der Kriminalpolizei Nürnberg im Einsatz.

Erstellt durch: Gloria Güßbacher

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