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Polizeipräsidium Südosthessen

POL-OF: Zeugensuche: Telefonbetrüger ergaunern zweimal hohen Geldbetrag; Hoher Sachschaden bei Unfall in Hanau und mehr

Offenbach (ots)

Bereich Offenbach

1. Zeugensuche: Telefonbetrüger ergaunern zweimal hohen Geldbetrag - Offenbach & Mühlheim

(cl) In zwei Fällen erlangten Telefonbetrüger in Offenbach und Mülheim am Mittwoch Bargeld von mehreren tausend Euro.

Im ersten Fall nahmen Gauner, die sich als Polizisten ausgaben, am Mittwochvormittag telefonisch Kontakt zu einem Rentner aus Mühlheim auf und gaugelten ihm vor, dass sie Täter einer Einbruchserie festgenommen hätten. Bei einem Täter hätten sie einen Zettel mit dem Namen und der Adresse des Seniors vorgefunden. Für die weiteren Ermittlungen hole ein Polizeibeamter das Bargeld des Opfers ab. Gegen 12 Uhr holte ein circa 30-jähriger, schlanker Mann mit dunklen Haaren in der Edith-Stein-Straße (Mühlheim) den Geldbetrag ab. Dieser soll mit einem schwarzen Kapuzenpullover, dunkler Jeans und dunklen Stoffhandschuhen bekleidet gewesen sein.

Im zweiten Fall erhielt eine Offenbacherin einen sogenannten Schockanruf von ihrer angeblichen Enkelin. Die Betrügerin schwindelte der hochbetagten Rentnerin weinend vor, in einen Unfall mit Todesfolge verwickelt zu sein. Nur durch eine entsprechend hohe Kaution könne eine Haftstrafe abgewendet werden. Die Rentnerin übergab gegen 17 Uhr in der Hessenstraße (Offenbach) einer vermeintlichen Mitarbeiterin vom Amtsgericht einen Geldbetrag. Die Abholerin wird als 50-jährige, circa 1,60 Meter große Frau mit kurzen, mittelblonden Haaren beschrieben. Sie soll eine grüne Winterjacke getragen haben.

In beiden Fällen erlitten die Opfer einen hohen Vermögensschaden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun um Hinweise zu dem Geldabholer in Mühlheim und zu der Abholerin aus Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-1234. Ob die beiden Fälle in Verbindung stehen, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.

In diesem Zusammenhang weisen die Ordnungshüter einmal mehr darauf hin, dass die echte Polizei am Telefon niemals nach Bargeld oder Wertsachen fragt und erst recht nicht fordert. Die Beamten raten daher:

   - Seien Sie skeptisch, wenn am Telefon eine angebliche Notlage 
     eines Bekannten oder Angehörigen geschildert wird und Sie zur 
     Übergabe von Vermögenswerten aufgefordert werden.
   - Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben der Anrufer zu überprüfen. 
     Ein gesundes Misstrauen gegenüber den Anrufern ist dabei keine 
     Unhöflichkeit.
   - Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten 
     Familienangehörige sie auf die Gefahren von solchen Telefonaten 
     aufmerksam machen.
   - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte 
     Personen.
   - Auch bei kleinsten Verdachtsmomenten: Legen Sie auf und wählen 
     Sie den Polizei-Notruf 110 oder wenden Sie sich an Ihre örtliche
     Polizeidienststelle.
   - Weitere hilfreiche Präventionstipps erhalten Sie bei den 
     kriminalpolizeilichen Beratungsstellen der Polizeipräsidien oder
     im Internet unter www.polizei-beratung.de.

2. Polizei sucht mögliche Geschädigte sowie Unfallstelle? - Maintal und Langen

(jm) Nach einer Kontrolle eines stark beschädigten Fahrzeuges am Montagmorgen sucht die Polizei in Langen mögliche Geschädigte sowie die Unfallstelle. Gegen 10.20 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer einen auf der Autobahn 661 in Richtung Egelsbach fahrenden und demolierten VW Polo. Eine Streife konnte den Wagen auf der Bundesstraße 3 an der Ampelkreuzung zur Messeler-Park-Straße feststellen und kontrollieren. Im Fahrzeug saß ein 19 Jahre alter Mann, der augenscheinlich unter Drogeneinfluss stand. Die Motorhaube des roten Polos war eingedrückt und das vordere Kennzeichen fehlte. Zudem wies der Wagen weitere Beschädigungen auf und der Auspuff hing herunter. Bezüglich dieser Unfallschäden ließ sich der Mann dahingehend ein, dass er auf der Autobahn wohl mit einem grauen Fahrzeug zusammengestoßen sei. Die Polizei in Langen fragt nun: Wer hat den roten VW Polo am Montag in der Zeit zwischen 8 und 10 Uhr im Bereich Maintal-Hochstadt und der Anschlussstelle Egelsbach gesehen? Wer kann Hinweise auf eine mögliche Unfallstelle geben? Eine genaue Fahrtstrecke ist nicht bekannt. Zeugen sowie mögliche Geschädigte werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06103 9030-0 bei der Polizeistation Langen zu melden.

Bereich Main-Kinzig

1. Zeugensuche: Metalldiebe nutzten offenbar LKW zum Abtransport - Hanau/Klein-Auheim

(fg) Die Kriminalpolizei sucht nach einem Metalldiebstahl von einem Firmengelände in der Dieselstraße (10er-Hausnummern) in Klein-Auheim nach Zeugen. In der Zeit zwischen Dienstagnachmittag, 16 Uhr und Mittwochmorgen, 6 Uhr, brachen die Unbekannten zunächst das Zugangstor auf und befuhren anschließend offenbar mit einem Lastkraftwagen das Firmengelände. Im weiteren Verlauf verluden die Diebe ihre Beute und machten sich davon. Zeugenhinweise werden unter der Rufnummer 06181 100-123 von der Kriminalpolizei entgegengenommen.

2. Hoher Sachschaden bei Unfall in der Lise-Meitner-Straße - Hanau/Großauheim

(fg) Auf rund 60.000 Euro beläuft sich der Schaden nach einem Unfall am Mittwochabend in der Lise-Meitner-Straße. Gegen 21.45 Uhr befuhr ein 20-jähriger Frankfurter in einem Opel Mokka die Lise-Meitner-Straße in Richtung Josef-Bautz-Straße. In einer Linkskurve kam der Opel-Fahrer aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab und kollidierte im Bereich der 30er-Hausnummern mit einem geparkten Porsche sowie einem Audi RS6. Aufgrund des Zusammenstoßes hob der Opel ab und landete auf dem Dach. Sowohl der Fahrer als auch der 19 Jahre alte Beifahrer wurden leichtverletzt und durch Rettungskräfte erstversorgt; der 19-Jährige kam zur weiteren medizinischen Begutachtung in ein Krankenhaus. Zeugen des Unfallgeschehens melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 9597-0 auf der Wache der Polizeistation in Großauheim.

Offenbach, 09.02.2023, Pressestelle, Christopher Leidner

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südosthessen
- Pressestelle -
Spessartring 61
63071 Offenbach am Main

Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer)

Christopher Leidner (cl) - 1201 oder 0172 / 694 1180
David Jesse (dj) - 1214 oder 0162 / 889 9373
Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806
Jennifer Mlotek (jm) - 1212 oder 0152 / 090 22567
Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290

Fax: 0611 / 32766-5014
E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
Homepage: http://www.polizei.hessen.de/ppsoh

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