Polizeipräsidium Recklinghausen
POL-RE: Recklinghausen: Aktionstag der Polizei für mehr Sicherheit
Recklinghausen (ots)
Die Recklinghäuser Polizei führte gestern (18.11.2025) einen Aktions-tag am ZOB Recklinghausen durch - und hat damit ein Zeichen für mehr Sicherheit gesetzt. Im Mittelpunkt der großangelegten Präventions- und Kontrollmaßnahme stand der ZOB - ein Ort, der im besonderen Blickfeld der Behörde liegt.
Die Polizistinnen und Polizisten der Polizeiwache Recklinghausen sind täglich im Bereich des Busbahnhofs und auf dem Bahnhofsvorplatz präsent. Insbesondere in den Abendstunden sind vermehrt Streifenwagen vor Ort, um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Auch die Polizistinnen und Polizisten der örtlichen Hundertschaft sorgen regelmäßig für Sicherheit durch Präsenz am ZOB. Außerdem ist dort die Mobile Wache im Einsatz. Bewährt hat sich in den letzten Jahren die gute und kooperative Zusammenarbeit und Vernetzung mit der Stadt Recklinghausen und der Bundespolizei.
"Unsere Aufgabe ist es, für die Menschen in Recklinghausen präsent und ansprechbar zu sein. Das gilt ganz besonders für Orte, an denen sie sich unsicher fühlen", betont Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.
Die Strategie scheint aufzugehen: Seit der Intensivierung der Maß-nahmen im Jahr 2017 konnte die Zahl der Straftaten in diesem Bereich halbiert werden. "Die Entwicklung bestärkt uns darin, konsequent dranzubleiben. Der deutliche Rückgang der Straftaten zeigt, dass unsere Präsenzmaßnahmen wirken", so die ermutigende Bilanz der Polizeipräsidentin.
Durch regelmäßige Schwerpunkteinsätze, wie am heutigen Dienstag, setzt die Polizei ein weiteres Zeichen für mehr Sicherheit.
Der Bezirks- und Schwerpunktdienst, die Wache Recklinghausen sowie Polizistinnen und Polizisten aus den Bereichen Verkehr und Kriminalität waren heute gemeinsam vor Ort. Zusammen mit der Bundespolizei und dem Kommunalen Ordnungsdienst standen sie in der Zeit von 14:00 - 19:00 Uhr für Gespräche zur Verfügung, führten Kontrollen durch und verfolgten Verstöße aus den unterschiedlichsten Bereichen. Ein besonderes Augenmerk lag in diesem Jahr auf dem Thema Messergewalt. Bei den Kontrollen wurde gezielt auf entsprechende Waffen geachtet.
Die Streifen waren jedoch nicht nur am Busbahnhof und in der Umgebung des Hauptbahnhofs unterwegs, sondern auch im Innenstadtbereich von Recklinghausen.
Insgesamt leiteten die Einsatzkräfte vier Strafverfahren im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität ein. Bei einem 43-jährigen Mann aus Recklinghausen konnten mehrere Druckverschlusstütchen - vermutlich mit Drogen gefüllt- und sogenannte Bubbles aufgefunden werden. Es besteht der Verdacht, dass er illegal mit Drogen handeln könnte.
Rund um den ZOB hielten die Polizistinnen und Polizisten mehrere Auto- und Radfahrende an. Acht von ihnen mussten ein Verwarngeld bezahlen.
Weiterhin führten die Beamtinnen und Beamten im Bereich des Walls Geschwindigkeitsmessungen durch. 34 Autofahrer waren zu schnell unterwegs. Bei erlaubten 30 Km/h fuhr eine Person knapp 50 Km/h. Sie erwartet eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige. Die anderen Verkehrsteilnehmer müssen ein Verwarngeld zahlen.
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