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Polizei Hagen

POL-HA: Zwei Männer laufen mit Softair-Waffen durch Einkaufspassge

Hagen/Mitte (ots)

Am Montag (17.11.) gingen gegen 10 Uhr mehrere Notrufe bei der Hagener Polizei ein. Zeugen meldeten, dass sich in der Rathaus Galerie zwei Personen mit Schusswaffen aufhalten. Nach Angaben der Melder hielten die Verdächtigen die Waffen lediglich in den Händen, richteten sie jedoch auf keine Unbeteiligten - auch zu Bedrohungen von Passanten sei es nicht gekommen.

Eintreffende Polizisten wurden in der Einkaufspassage durch Zeugen auf einen 22-Jährigen und einen 19-Jährigen aufmerksam gemacht. Bei den Personen, die sich im ersten Obergeschoss aufhielten, handelte es sich um die gemeldeten Verdächtigen. Die Beamten forderten die Männer deutlich dazu auf, sich auf den Boden zu legen. Der 19-Jährige zog daraufhin seine Waffe aus der Kleidung und warf diese umgehend beiseite. Zeitgleich nutzen die Polizeikräfte die Gelegenheit, um beide Männer zu Boden zu bringen, zu fixieren und ihnen Handfesseln anzulegen. Sie wurden im Anschluss in eine Polizeiwache gebracht.

Die beiden Männer stammen aus den Niederlanden und hatten jeweils eine Softair-Waffe dabei. Sie erhielt eine Anzeige aufgrund des Führens von Anscheinswaffen. Der 19-Jährige führte eine geringe Menge an Betäubungsmitteln mit sich. Da er angab, dass er das Haschisch und einen Joint aus den Niederlanden eingeführt habe, erhielt er eine zusätzliche Strafanzeige. Beide Männer gaben an, nur miteinander gespielt zu haben. Die mitgeführten Spielzeugpistolen wurden sichergestellt. (arn)

Wichtiger Hinweis und WARNUNG:

Die Hagener Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Mitführen von täuschend echt aussehenden Waffen ernsthafte Folgen nach sich ziehen kann. Für andere Personen ist nicht erkennbar, dass es sich bei solchen Waffen um Spielzeug handelt. Nicht selten sind Panik und Angst von anderen Personen die Folge. Nicht selten gehen zahlreiche Notrufe ein. Für die Polizei bedeutet eine solche Situation stets einen potenziell lebensbedrohlichen Einsatz. Einsatzkräfte müssen in Sekunden entscheiden und gehen grundsätzlich von einer realen Gefährdung aus!

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