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POL-SE: A23/ Rastplatz Forst Rantzau/ Tornesch: Bilanz einer Ladungssicherungs- und Geschwindigkeitskontrolle der Autobahnpolizei auf dem Rastplatz Rantzau in Richtung Norden heute Vormittag

POL-SE: A23/ Rastplatz Forst Rantzau/ Tornesch: Bilanz einer Ladungssicherungs- und Geschwindigkeitskontrolle der Autobahnpolizei auf dem Rastplatz Rantzau in Richtung Norden heute Vormittag
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A23/ Rastplatz Forst Rantzau/ Tornesch: (ots)

Heute Vormittag hat der Fachdienst Autobahn aus Elmshorn an der Autobahn 23 auf dem Rastplatz Forst Rantzau in Richtung Norden eine Großkontrolle durchgeführt. Schwerpunkt dieser Kontrolle war die Überprüfung der Ladungssicherung auf den Transportfahrzeugen. Der Ladungssicherungscheck fand bei gleichzeitiger Geschwindigkeitskontrolle aller übrigen Fahrzeuge auf der Autobahn statt.

Um kurz vor 9 Uhr richtete die Polizei mit entsprechenden Verkehrszeichen die Kontrollestelle ein. Unterstützt wurden die acht Elmshorner Polizisten durch den Verkehrsüberwachungsdienst aus Neumünster. Die Neumünsteraner installierten in Höhe der Kontrollstelle an der Autobahn ein Geschwindigkeitsmessgerät. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn wurde bis auf 60 km/h herabgesetzt, damit die Anhalteposten und die vom Rastplatz wieder abfahrenden LKW gesichert sind.

Der Leiter der Kontrollstelle, Polizeioberkommissar Michael Perbandt, zeigt sich aufgrund der vielen festgestellten Verstöße wenig zufrieden. Insgesamt wurden 56 LKW angehalten und kontrolliert. Bei sieben Lastwagen stellte sein Team eine mangelhafte Ladungssicherung fest. Außerdem haben sieben LKW-Fahrer gegen die Fahrpersonalvorschriften verstoßen da sie Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten haben.

Bei einem mit Gefahrgut beladenen LKW aus Hamburg legten die Polizisten den Anhänger an Ort und Stelle still. Die Sicherungen des Aufbaus waren an fast allen vier Ecken ausgeschlagen. Außerdem war die Warntafel für Gefahrgut beschädigt. Ebenfalls zu Ende war die Fahrt für den Fahrer eines Sattelzuges, der mit einem überschweren und überbreiten Großbagger auf der Autobahn unterwegs war (siehe Foto). Er hatte versäumt, vorher die erforderlichen Erlaubnisse einzuholen. Gegen beide Fahrer wurden Bußgelder verhängt.

Nicht wenige Fahrer zeigten eine noch große Unwissenheit und Unsicherheit, wenn es um die Sicherung ihrer Ladung geht. Für die Informationen und Tipps der Spezialisten waren sie dankbar.

Erschreckend fällt die Bilanz der Geschwindigkeitsmessung aus. Insgesamt wurden im Kontrollzeitraum etwa 300 Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit geblitzt. Der schnellste Autofahrer raste durch den auf 60 Stundenkilometer beschränkten Bereich der Autobahn mit 129 km/h, also mehr als doppelt so schnell wie erlaubt.

Die Beamten vom Fachdienst Autobahn werden auch in Zukunft derartige Kontrollen folgen lassen und zwar wiederum begleitet von Geschwindigkeitskontrollen.

Foto: Quelle Polizei

ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
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