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DPolG Niedersachsen: für den Sozialfonds der Polizei e.V.: Sozialfonds der Polizei e.V. leistet Spende in Höhe von 5000 Euro an Ophelia Beratungszentrum

DPolG Niedersachsen: für den Sozialfonds der Polizei e.V.: Sozialfonds der Polizei e.V. leistet Spende in Höhe von 5000 Euro an Ophelia Beratungszentrum
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Hannover (ots)

Gemeinnütziger Verein berät seit Jahrzehnten Frauen bei Gewalterfahrungen

Um die wertvolle Arbeit des Ophelia Beratungszentrums bei Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu unterstützen, übergaben der Vorsitzende Thomas Kliewer und sein Stellvertreter Dirk Hallmann dem Verein eine Spende in Höhe von 5000 EUR an die Leiterin des Beratungszentrums Anja Wessel-Jorißen und ihre Mitarbeiterin Bianca Pillai.

"Dieses Geld ist für uns eine große Hilfe, weil wir zur Finanzierung unserer Arbeit auf Spenden angewiesen sind und der Beratungsbedarf stetig steigt", erläuterte Frau Wessel - Jorißen.

Polizistinnen und Polizisten werden immer öfter zu Einsätzen wegen häuslicher Gewalt gerufen. Dabei erleben sie, dass über zwei Drittel der Opfer Frauen sind, mit zum Teil schwersten Verletzungen bis hin zum Tod. Aber auch sonst werden Frauen immer häufiger Opfer von Gewalt. "Das belastet nicht nur die Opfer extremst, sondern auch meine eingesetzten Kolleginnen und Kollegen", so der Vorsitzende des Sozialfonds der Polizei Thomas Kliewer. "Es ist gut, dass es dann Netzwerke gibt, die schnell und unbürokratisch Hilfe anbieten." Dazu gehört auch das Ophelia Beratungszentrum für Frauen und Mädchen mit Gewalterfahrung e.V. mit Sitz in Langenhagen. Seit 1990 leistet der gemeinnützige Verein Unterstützung für Frauen von Frauen bei Akutfällen. Neben dieser sogenannten Erstintervention bei häuslicher Gewalt bietet Ophelia auch Beratung an, wenn die belastenden Situationen länger zurückliegen.

Dazu Frau Anja Wessel - Jorißen: "Jede dritte Frau in Deutschland hat mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt erlebt. Gewalt kann wirklich jede Frau treffen, das erleben wir in unserer Arbeit. Frauen und Mädchen, die von Gewalt betroffen sind, fühlen sich oft allein und schämen sich. Doch sie sind nicht allein mit dieser Erfahrung und vor allem nicht verantwortlich für das, was passiert ist. Im Beratungszentrum finden sie einen geschützten Raum."

V.i.S.d.P: Thomas Kliewer, Vorsitzender Sozialfonds der Polizei e.V. Handy: +49 17622706436

Rückfragen bitte an:

Sozialfonds der Polizei e.V.
Vorsitzender Thomas Kliewer
Handy: +49 176 22706436

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