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Polizeipräsidium Ravensburg

PP Ravensburg: Meldungen aus dem Bodenseekreis

Bodenseekreis (ots)

Friedrichshafen

Streit eskaliert

Nach einer handfesten Auseinandersetzung am Montag gegen 10.30 Uhr im Weteschenweg müssen zwei Männer im Alter von 52 und 43 Jahren mit einer Anzeige rechnen. Sie waren auf offener Straße derart aneinandergeraten, dass der Streit schon bald eskalierte und die Fäuste flogen. Beide trugen Blessuren davon, der 43-Jährige wurde zur Versorgung seiner Kopfplatzwunde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Nun ermittelt die Polizei wegen Körperverletzung gegen die beiden Streithähne.

Friedrichshafen

An Hoteltresor bedient - Tatverdächtiger schnell ermittelt

Weil er sich am Wochenende an den Einnahmen eines Friedrichshafener Hotels bedient hat, ermittelt die Polizei gegen einen 41-jährigen Angestellten. Der Mann stand schnell im Verdacht den vierstelligen Euro-Betrag gestohlen zu haben, da nur ein eingeschränkter Personenkreis Zugang zum Tresor hatte. Auf die Tat angesprochen räumte der Mann den Diebstahl gegenüber der Polizei reumütig ein. Allerdings, so gab er an, habe er mit einem Teil des Geldes bereits diverse Schulden beglichen, den anderen Teil am Vortag beim Glücksspiel verloren. Nachdem der Manager des Hotels den Diebstahl am Montagmittag bemerkt hatte, stieg bei ihm die Aufregung offenbar so stark an, dass er noch hinter der Rezeption das Bewusstsein verlor und vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden musste. Den 41-jährigen Dieb erwartet nun eine Anzeige wegen Diebstahls.

Friedrichshafen

Nach Unfall geflüchtet - Zeugen gesucht

Nach einer Verkehrsunfallflucht am Montag zwischen 8 und 12 Uhr in der Wolfgangstraße ermittelt die Polizei und bittet um Hinweise. Ein Unbekannter hatte den am rechten Fahrbahnrand abgestellten VW Golf offenbar beim Vorbeifahren am vorderen Kotflügel und Außenspiegel touchiert. Ohne sich um den Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt fort. Personen, die den Unfall beobachtet haben oder sonst sachdienliche Hinwiese zum Unfallflüchtigen geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07541/701-0 bei der Polizei Friedrichshafen zu melden.

Bodenseekreis

Anrufe falscher Polizeibeamter - Ermittler warnen vor Betrugsmasche

Mit einer altbekannten Masche haben Betrüger Anfang dieser Woche versucht bei zahlreiche Bürgern für Verunsicherung zu sorgen. Die Anrufer gaben sich gegenüber den vorwiegend lebensälteren Gegenübern als angebliche Polizeibeamte einer örtlichen Polizeidienststelle aus und schilderten, dass es den Ermittlern gelungen sei, eine Einbrecherbande festzunehmen. Bei den geschnappten Tatverdächtigen sei nun eine Liste zum Vorschein gekommen, auf der mehrere Namen potenzieller Einbruchsziele stünden. In der hinlänglich bekannten Masche geht es den Anrufern im weiteren Gesprächsverlauf meist darum, Informationen über vorhandene Wertsachen und das Vermögen herauszufinden. Sie gaukeln ihren Opfern vor, die Wertsachen können bei der Polizei sicher verwahrt werden. Leider kommt es immer wieder vor, dass sich Opfer dazu hinreißen lassen, ihr in Gefahr geglaubtes Erspartes an einen Fremden zu übergeben. Bislang wurden bei den jüngsten Betrugsversuchen keine Fälle polizeilich bekannt, bei denen es zu einer Geldübergabe kam. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei nochmals eindringlich vor dieser Betrugsmasche und rät dazu, Angehörige zu sensibilisieren. Die Polizei würde niemals am Telefon nach Ihrem Vermögen fragen, oder dieses in Verwahrung nehmen. Sollten sie den Verdacht schöpfen, einem Betrüger aufgesessen zu sein, legen sie den Hörer sofort auf! Wählen sie im Anschluss selbst die Nummer der nächsten Polizeidienststelle oder in dringenden Fällen den Notruf unter 110, lassen Sie sich in derartigen Fällen von den Betrügern nicht weiterverbinden. Weitere Informationen und Tipps zu dieser und weiteren Betrugsmaschen finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de oder erhalten Sie persönlich bei ihrer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Ihrer Nähe (www.polizei-beratung.de/opferinformationen/beratungsstellensuche).

Bodenseekreis

Falscher Arzt am Telefon - Polizei warnt vor "Schockanrufen"

Mit der Betrugsmasche, bei denen sich Unbekannte am Telefon als Ärzte ausgeben, wurde in den vergangenen Tagen wieder versucht, sich das Geld der Bürger zu ergaunern. Die dreisten Betrüger teilten telefonisch mit, dass ein Angehöriger schwer an Corona erkrankt sei und dringend Hilfe benötige. Die einzige Rettung sei ein mehrere tausend Euro teures Medikament, das eingeflogen werden müsse. Um dem ganzen Nachdruck zu verleihen, stellten sie im Hintergrund des Telefonats teilweise sogar Geräusche eines vermeintlich röchelnden Patienten nach. Glücklicherweise ging auch hier in keinem der bekanntgewordenen Fälle ein Opfer auf die perfide Masche ein, sodass es zu keinem finanziellen Schaden kam. Die Polizei warnt und rät zu einem gesunden Maß an Misstrauen: Sollten sie auch einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf! Ein Arzt würde Sie niemals anrufen und zur schnellen Überweisung von Geld auffordern. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, via Online-Wache im Internet oder persönlich auf einer Polizeidienststelle. Informationen zu Betrugsmaschen und wie Sie sich schützen können, erhalten Sie im Internet auf der Seite der polizeilichen Kriminalprävention: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/corona-straftaten/betrug-an-telefon-und-haustuer/

Immenstaad

Eisplatte schlägt in Pkw ein

Nachdem ein Autofahrer am Montagmorgen gegen 5.45 Uhr auf der Bundesstraße 31 bei Immenstaad von einer Eisplatte getroffen wurde, sucht die Polizei Zeugen. Der 61 Jahre alte Mann war mit seinem Ford Kuga in Richtung Friedrichshafen unterwegs, als sich mehrere hundert Meter nach der Tankstelle auf grader Strecke mehrere Eisstücke vom Dach eines entgegenkommenden Sattelzugs lösten. Diese schlugen auf der Motorhaube des Ford und dem rechten Außenspiegel ein. Am Pkw entstanden Eindellungen und der Spiegel ging zu Bruch. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon, der Sachschaden wird auf etwa 1.500 Euro beziffert. Verkehrsteilnehmer, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum unbekannten Lastwagenfahrer, der in Richtung Überlingen weiterfuhr, geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07541/701-0 an das Polizeirevier Friedrichshafen zu wenden.

Sipplingen

Grundschule beschmiert

Nachdem ein Unbekannter zwischen Donnerstag, 16.2., und Montag, 27.2., mehrere Wände der Grundschule in der Jahnstraße sowie einen Baum mit Graffiti beschmiert hat, ermittelt die Polizei. Hinweise nehmen die Beamten des Polizeireviers Überlingen unter Tel. 07551/804-0 entgegen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ravensburg
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Simon Göppert
Telefon: 0751 803-1010
E-Mail: ravensburg.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
https://www.polizei-ravensburg.de

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