HZA-DU: Bundesweite Schwerpunktprüfung des Zolls führte zum Ermittlungsverfahren - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kleve und des Hauptzollamts Duisburg
Duisburg, Moers, Kreis Wesel (ots)
Am 02.07.2025 sind Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kleve im Einsatz, um Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Moers zu vollstrecken.
Die rund 40 Einsatzkräfte der FKS werden durch Mitarbeiter der Stadt Moers (Fachbereich Ordnung und Bürgerservice) und der Kreisverwaltung Wesel bei der Durchsuchung von Geschäftsräumen und Wohnungen in Moers unterstützt.
Die Staatsanwaltschaft Kleve und das Hauptzollamt Duisburg führen ein Ermittlungsverfahren gegen zwei Beschuldigte. Es besteht der Verdacht, dass ein Mann (52 Jahre) und eine Frau (53 Jahre) für eingesetzte Arbeitnehmer keine Sozialversicherungsbeiträge gezahlt haben sollen und diese den Einzugsstellen vorenthalten bzw. veruntreut haben.
Das Ermittlungsverfahren resultierte aus einer bundesweiten Schwerpunktprüfung im Jahr 2024. Nach der ersten Auswertung der erfassten Daten wurde damals festgestellt, dass in 38 Fällen weitere Prüfungen im Hotel- und Gaststättengewerbe erforderlich sind. In diesem Fall führte die weitergehende Prüfung der FKS zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und der damit verbundenen Durchsuchung. Die Pressemitteilung zu der Schwerpunktprüfung ist abrufbar unter dem folgenden Link: https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Schwarzarbeitsbekaempfung/2024/y44_sp_gastronomie_du.html
Weitere Angaben zu dem Ermittlungsverfahren können auf Grund der laufenden Ermittlungen derzeit nicht gemacht werden.
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