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HZA-OL: ZOLL: Betäubungsmittel an der grünen Grenze

HZA-OL: ZOLL: Betäubungsmittel an der grünen Grenze
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Oldenburg/Bunde/Rhede (ots)

+++ 60 Gramm Amphetamin und 80 Gramm Marihuana sichergestellt. +++ Zoll stellt zwei Drogenschmuggler in Ostfriesland. +++ Schmuggelroute führt in zwei Fällen mit dem Fahrrad über die grüne Grenze. +++

Radwanderweg bei Bunde, 18. Mai 2022: Mit dem richtigen Gespür entschied sich eine Streife des Emder Zolls für die nähere Überprüfung eines Radfahrers, der zuvor aus den Niederlanden einreiste. Sehr schnell wurden die Zöllner fündig: Insgesamt 60 Gramm der synthetischen Droge Amphetamin befanden sich im Rucksack des Grenzgängers.

"Unsere ersten Haltezeichen missachtete der 34-jährige Radfahrer. Meine Kollegen mussten ihn lautstark und mit Nachdruck zum Anhalten bewegen, was letztlich auch gelang," erklärt Frank Mauritz, Pressesprecher des Hauptzollamts Oldenburg.

Sehr nervös und zögerlich legte der Radfahrer nach Aufforderung seinen Rucksack für die nähere Überprüfung durch den Zoll ab. Darin fanden die Kontrollbeamten sehr schnell einen schwarzen und verknoteten Kunststoffbeutel, der rund 60 Gramm Amphetamin enthielt.

Die Betäubungsmittel wurden umgehend durch den Zoll sichergestellt. Ein Strafverfahren gegen den vermeintlichen Drogenschmuggler wurde eingeleitet.

Deutsch-niederländische Grenze bei Rhede, 14. Mai 2022: Nur wenige Tage zuvor trafen Zollbeamte der Kontrolleinheit Grenze aus Papenburg ebenfalls die richtige Entscheidung mit der Kontrollauswahl eines Radfahrers nach Grenzübertritt.

Der Mann reagierte sofort nach Ansprache durch den Zoll, nur wollte er sich vorerst den Beamten nicht nähern: "Auf die Frage meiner Kollegen, warum er sich nicht näheren wolle, antwortete der Radfahrer freimütig, dass er schließlich Drogen mit sich führen würde," so Mauritz weiter.

Im weiteren Kontrollverlauf übergab der 34-Jährige einen Plastikbeutel mit rund 80 Gramm Marihuana an die Zöllner.

In beiden Fällen wurden die Betäubungsmittel umgehend durch den Zoll sichergestellt und Strafverfahren gegen die vermeintlichen Drogenschmuggler eingeleitet.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Oldenburg
Pressesprecher
Frank Mauritz
Telefon: 0441 8009 1309
Mobil: 0151-42 30 06 41
E-Mail: presse.hza-oldenburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

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