POL-UL: (HDH) Königsbronn/Niederstotzingen - Wild kreuzt Fahrbahn
Am frühen Donnerstagmorgen kam es im Landkreis Heidenheim zu Wildunfällen.
Ulm (ots)
Um 1.14 Uhr war ein Autofahrer auf der K 3035 zwischen Zang und Steinheim unterwegs. Ein Fuchs kreuzte die Straße. Der Audi-Fahrer konnte nicht mehr bremsen und erfasste das Tier frontal. Das Wildtier verendete an der Unfallstelle. Ob am Audi des 18-Jährigen Sachschaden entstand muss noch ermittelt werden, da vor Ort augenscheinlich keine Schäden erkennbar waren.
Kurz vor 2.30 Uhr kam es zu einem weiteren Wildunfall im Kreis Heidenheim. Ein Fiat-Fahrer fuhr auf der L1168 von Niederstotzingen in Richtung Stetten. Ein Reh kreuzte von links nach rechts die Straße und wurde vom Auto erfasst. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Am Fiat des 67-Jährigen entstand ein Schaden von rund 2.000 Euro. Die Polizei nahm die beiden Unfälle auf und verständigte die Jagdpächter. Beide Autos blieben fahrbereit.
Hinweis der Polizei:
Rechnen Sie bei Dämmerung und Dunkelheit immer mit Wild auf der Straße. Gerade auch auf Straße, die durch Warnschilder gekennzeichnet sind. Autofahrer sollen hier langsam fahren, aufmerksam und bremsbereit sein. Sind Wildtiere neben oder auf der Straße, gilt für Autofahrer: abblenden, bremsen, hupen und erforderlichenfalls anhalten. Das Warnblinklicht am Fahrzeug soll eingeschalten werden. Je größer das Tier, desto gefährlicher wird der Unfall für die Menschen im Auto. Bei Zusammenstößen mit schwerem Wild entstehen meist hohe Sachschäden von Tausenden Euro an den Fahrzeugen. Ein Beleg, dass hohe Kräfte bei den Unfällen wirken.
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