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POL-HRO: Rentnerin verliert mehr als 100.000 Euro an Betrüger - Polizei sucht Zeugen

Westmecklenburg (ots)

Am gestrigen Tag ereigneten in den Landkreisen Nordwestmecklenburg, 
Ludwigslust-Parchim  sowie in Schwerin insgesamt 23 Betrugstaten. 
Allein in der Zeit zwischen 11 und 14 Uhr registrierte das 
Polizeipräsidium Rostock 15 sogenannte Schockanrufe.
 
Die Betrüger gaben sich in den überwiegenden Fällen als Polizist bzw.
Staatsanwalt aus. Sie täuschten vor, dass ein Angehöriger in einen 
Verkehrsunfall verwickelt wäre. Dieser soll sich im Gefängnis 
befinden. Die Haft könne nur durch eine Kaution aufgehoben werden.
Während die meisten der Geschädigten im Alter zwischen 73 und 88 
Jahren die Vorgehensweise der Täter rechtzeitig erkannten, wiegt ein 
vollendeter Fall mit einem sechsstelligen Vermögensverlust umso 
schwerer.

Eine Geschädigte aus dem Umkreis von Ludwigslust übergab mehr als 
100.000 Euro an einen ihr unbekannten Mann, den sie wie folgt 
beschreibt:

- zwischen 1,65 und 1,70m groß
- normale bis kräftige Statur
- zwischen 35 und 40 Jahre alt
- dunkelblonde Haare, Seitenscheitel
- graue, locker sitzende Jogginghose
- grau melierter Pullover mit Reißverschluss
- dunkelrote Sneaker 
- nutzte ein Handymodell mit Tastatur


Nach diesem fahndet nun die Kriminalpolizeiinspektion Schwerin und 
bittet die Bevölkerung um Mithilfe. 
Wer hat am 02.11.2023 in der Zeit zwischen 12 und 13 Uhr in Groß 
Laasch die beschriebene Person gesehen oder kann sachliche Angaben 
machen? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 038208-888
2224 entgegen.

Tipps für Ihre Sicherheit:
- Die Polizei oder Staatsanwaltschaft bittet niemals um 
  Geldbeträge am Telefon
- Lassen sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen den Dienstausweis
- Rufen sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der 
  die angebliche Amtsperson kommt. Lassen die den Besucher 
  währenddessen vor der abgesperrten Tür warten
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen 
  Verhältnissen preis
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, legen Sie  
  einfach auf
- Übergeben Sie niemals Bargeld an unbekannte Personen
- Lassen Sie Ihren Telefonbucheintrag ändern oder löschen

Rückfragen zu den Bürozeiten:

Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Tobias Gläser
Telefon: 038208 888 2041
Fax: 038208 888 2006
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
https://twitter.com/polizei_pp_ros

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Rostock
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 038208 888 2110
E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de

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