Nürnberg (ots)

Schülerinnen und Schüler der Grundschule Laufamholz haben die Gefahren des Schulwegs im Rahmen eines Wettbewerbs auf selbstgemalten Bildern dargestellt. Drei dieser Bilder schmücken nun einen Hinweisflyer, der an Eltern verteilt werden soll, die sich verkehrswidrig verhalten.

Die erste Kooperation zur Erhöhung der Schulwegsicherheit zwischen der Grundschule Laufamholz und der Polizei fand bereits im Jahr 2011 statt. Damals war die Idee entstanden, Verkehrsverstöße vor der Schule nicht durch die Polizei zu ahnden, sondern Eltern über ihr teilweise gefährliches Verhalten vor der Schule durch die eigenen Kinder aufklären zu lassen. Im vergangenen Jahr wurde diese Zusammenarbeit wiederbelebt. Ein Malwettbewerb bildete den Abschluss einer Unterrichtsreihe zur Verkehrserziehung. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Laufamholz sollten die von ihnen erkannten Gefahren des Straßenverkehrs in selbstgemalten Bildern festhalten.

Im Oktober kürte eine Jury schließlich die drei Gewinnerbilder (siehe Meldung 1699 vom 11.10.2017), die in den Hinweisflyer aufgenommen wurden. Dieser soll künftig wieder in morgendlichen Aktionen an die Eltern verteilt werden, die sich vor der Schule verkehrswidrig verhalten und hierdurch Schulkinder behindern oder gar gefährden.

Die erste Verteilung der Flyer findet am Donnerstag, den 11.01.2018, ab 07:30 Uhr bis Schulbeginn vor der Grundschule Laufamholz in der Moritzbergstraße statt. Pressevertreter sind zur Verteilaktion herzlich eingeladen.

Neben den beiden Schulleiterinnen, Frau Margarete Sauerwald und Frau Sabine Federl, wird Herr Polizeidirektor Werner Meier, Leiter des Sachgebiets Verkehr beim Polizeipräsidium Mittelfranken, anwesend sein und zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen.

Auf die drei Gewinner des Malwettbewerbs wartet im Gegenzug ein ganz besonderer Tag. Die Kinder wurden von der Polizei zu einem Besuch eingeladen, bei dem sie hinter Kulissen verschiedener Dienststellen wie beispielweise der Zentralen Diensthundestaffel Mittelfranken blicken dürfen.

Michael Konrad/n