Polizeiinspektion Heidekreis

POL-HK: Soltau: Einstieg über auf Kipp stehendes Fenster; Bad Fallingbostel: Feuer: Grillkohle in den Wald gekippt; Soltau
A 7: Brand eines Müllcontainers

09.04.2018 – 12:05

Heidekreis (ots)

Presseinformation der Polizeiinspektion Heidekreis v. 09.04.2018 Nr. 1

07.04 / Einstieg über auf Kipp stehendes Fenster

Soltau: Am Samstag, in der Zeit zwischen 17.30 und 19.00 Uhr gelangten Einbrecher vermutlich durch ein auf Kipp stehendes Fenster in eine Hochparterre-Wohnung an der Theodor-Storm-Straße in Soltau und entwendeten Bargeld und Lebensmittel.

08.04 / Feuer: Grillkohle in den Wald gekippt

Bad Fallingbostel: Nachdem ein 43-jähriger Bad Fallingbosteler seine Grillkohle in einem Waldstück zwischen den Straße Oerbker Berg und Am Tütberg entsorgte, kam es am Sonntagabend, gegen 19.00 Uhr zu einem Brand, der von einem Nachbarn entdeckt und gelöscht werden konnte. Der Verursacher gab den Polizeibeamten gegenüber an, dass er mittags gegrillt und etwa vier Stunden später die Asche in den Wald gekippt habe. Dabei sei er davon ausgegangen, dass diese erkaltet gewesen sei. Gegen die Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

08.04 / Brand eines Müllcontainers

Soltau / A 7: Auf dem Rastplatz Abelbeck-Kuhbusch an der A 7 brannte am Sonntagmittag, gegen 13.30 Uhr ein Müllcontainer. Die Feuerwehr Soltau löschte den Brand. Der Schaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.

08.04 / Betrunken: durch überhöhte Geschwindigkeit aufgefallen

Bad Fallingbostel / A 7: Nachdem der Fahrer eines Pkw am frühen Sonntagmorgen, gegen 04.45 Uhr auf der A 7, in Richtung Hannover mit stark überhöhter Geschwindigkeit an einem Funkstreifenwagen vorbeifuhr, entschlossen sich die Beamten, das Fahrzeug zu kontrollieren. Der Pkw verließ an der Anschlussstelle Dorfmark die A 7 und wurde angehalten. Der 47-jährige Fahrer aus Visselhövede gab an, keinen Alkohol getrunken zu haben, führte einen Test durch und pustete 1,57 Promille. Die Beamten ließen eine Blutprobe entnehmen, stellten den Führerschein sichert und leiteten ein Strafverfahren ein.

08.04 / 19-Jähriger schwer verletzt

Gilten: Auf der B 214, zwischen Nordrebber und Suderbruch kam es am Sonntagabend, gegen 21.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 19-jähriger Giltener schwer verletzt wurde. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Dabei verletzte sich der nicht angeschnallte Fahrer schwer, sodass er nicht ansprechbar war. Mit einem Rettungshubschrauber wurde er in ein Krankenhaus geflogen. Für die Zeit der Unfallaufnahme musste die Bundesstraße vollgesperrt werden.

07.04 / Widerstand geleistet

Munster: Am Samstagabend, gegen 20:50 Uhr waren Polizeibeamte am Flüggenhofsee eingesetzt, weil dort aus einer Gruppe von bis zu 30 Personen heraus gelärmt und Flaschen zerschlagen worden sein sollten. Die durchweg jungen Leute hatten das schöne Wetter genutzt, um am See zu grillen und zu feiern. Bereits bei der Annäherung an die Örtlichkeit wurden die Polizisten durch einzelne Personen lautstark unter anderem als Scheißbullen beleidigt. Den Beamten war es wichtig, zwischen den friedlich Feiernden und denen zu unterscheiden, die sich offenbar durch aggressives Verhalten gegenüber den anderen Anwesenden profilieren wollten. So baten sie zunächst einen 20jährigen Munsteraner aus der Gruppe, der gerufen hatte: "Wo sind die Scheißbullen?". Im Gespräch gab sich der alkoholisierte Mann dann jedoch einsichtig und entschuldigte sich schließlich öffentlich für sein Fehlverhalten. Ein anderer 20jähriger gab sich weniger verantwortungsbewusst und wollte lediglich "Bullen" und nicht "Scheißbullen" gerufen haben. Er provozierte auch weiterhin und erhielt sofort einen Platzverweis. Als die Polizisten einen dritten 20jährigen zur Rede stellen wollten, nachdem der die Beamten als "Spinner" bezeichnet hatte, fühlte sich ein 21jähriger berufen, seinem Bekannten als Zeuge beizustehen. Dieses wurde von den Beamten unterbunden, da der Mann zuvor bereits durch aggressives Verhalten aufgefallen war. Nachdem er den Aufforderungen nicht Folge geleistet hatte und sich seinen Weg mit Gewalt bahnen wollte, brachte ihn ein Polizist zu Boden, wo sich der 21Jährige weiterhin massiv zur Wehr setzte und wüste Beschimpfungen von sich gab, ehe er gefesselt werden konnte. Während sich die Mehrheit der jungen Leute korrekt verhalten hatte, erwarten vier von ihnen nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung beziehungsweise Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

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Pressestelle
Olaf Rothardt
Telefon: 05191 9380-104
E-Mail: pressestelle@pi-hk.polizei.niedersachsen.de

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