Polizei Düsseldorf

POL-D: ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Duisburg-Wedau - A 3 Fahrtrichtung Köln - Fehler beim Fahrstreifenwechsel - Zwei Personen bei Verkehrsunfall schwer verletzt - Keine Lebensgefahr

25.04.2010 – 11:18

Düsseldorf (ots)

***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Duisburg-Wedau - A 3 Fahrtrichtung Köln - Fehler beim Fahrstreifenwechsel - Zwei Personen bei Verkehrsunfall schwer verletzt - Keine Lebensgefahr

Bei einem Verkehrsunfall, der sich gestern Nachmittag durch einen Fehler beim Fahrstreifenwechsel auf der A 3 Fahrtrichtung Köln in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Wedau ereignete, wurden zwei 23-jährige Insassen eines Kleinwagens so schwer verletzt, dass sie mit Krankentransportfahrzeugen zur stationären Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden mussten. Lebensgefahr besteht nicht.

Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei und nach Angaben von Zeugen befuhr eine 23-jährige Ford Fahrerin aus Zell im Fichtelgebirge den mittleren Fahrstreifen der A 3 in Richtung Köln. Ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten wechselte sie hinter der Anschlussstelle Duisburg-Wedau vom mittleren auf den linken Fahrstreifen. Dabei übersah sie den Mercedes-Benz eines 46-jährigen Weselaners, der den linken Fahrstreifen mit deutlich höherer Geschwindigkeit als die Fiesta-Fahrerin befuhr. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fiesta vom dritten über den zweiten auf den ersten Fahrstreifen katapultiert, wo der Pkw gegen den Unterfahrschutz eines auf den rechten Fahrstreifen fahrenden Lkw geschleudert wurde. Bei dem Verkehrsunfall wurde der Kleinwagen bis zum Fahrer- und Beifahrersitz zusammengestaucht. Die 23-jährige Zellerin und ihre 23-jährige Beifahrerin aus Duisburg erlitten so schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen, dass sie nach Erstversorgung am Unfallort zur stationären Behandlung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. Der Mercedes-Fahrer blieb unverletzt. Die Polizei schätzt die entstandene Schadenshöhe auf etwa 30.000 €. Die längste Stauausdehnung betrug circa neun Kilometer.

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