Oldenburg (ots)

Am frühen Abend des 31.07.18 kam es in Elsfleth zu einem Schiffsunfall. Auf einem deutschen Binnenschiff, welches sich auf der Reise von Bremen nach Rotterdam befand, kam es nach Angaben den 68-jährigen polnischen Schiffsführers im Bereich der Huntemündung zu einem kurzfristigen Ruderausfall. Dieser hatte zur Folge, dass das 80 m lange Binnenschiff mit einem der Wartedalben im Bereich des Huntesperrwerks kollidierte und den dazugehörigen Landgang aus der Verankerung riss. Neben erheblichen Sachschaden am Dalben, kam es auch zu diversen Schäden am Bug des Schiffes. Angaben zur Schadenshöhe können derzeit nicht gemacht werden. Personen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden. Das mit Asphalt beladene Schiff konnte sich nach der Kollision aus eigener Kraft befreien und in Elsfleth anlegen. Die Verkehrszentrale in Bremen erteilte umgehend ein Weiterfahrverbot für das Schiff, welches seine Fahrt nun erst nach Besichtigung und Freigabe der zuständigen ZSUK (Zentralstelle Schiffsuntersuchungskommission) fortsetzen darf. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei dauern an.