Kaiserslautern (ots)

Ein 38-jähriger Mann aus Kaiserslautern wählte am gestrigen Samstagabend, innerhalb kürzester Zeit, an die dreißig Mal den polizeilichen Notruf, wobei er Zusammenhangloses und Verworrenes zum Besten gab. Da er bei seinem letzten Anruf in aggressiver Art und Weise davon sprach eine Waffe zu besitzen und "die Sache" jetzt selbst zu regeln, wurde der Wohnort des Mannes mit mehreren Beamten aufgesucht. Da der 35-Jährige in keinster Weise den Anforderungen der Beamten Folge leistete, musste er gefesselt werden. Hierbei, sowie bei der Verbringung zur Dienststelle, leistete er massiven Widerstand. Im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Auf ihn wartet nun ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, sowie ein weiteres Verfahren wegen des Missbrauchs von Notrufen.