Friedrichshafen (ots)

Unter der Leitung der Wasserschutzpolizei Baden-Württemberg führten am 05.05.2018 die See- und Wasserschutzpolizeien, die Rettungsdienste, die Feuerwehren und der Zoll der Bodenseeanrainerstaaten eine Internationalen Seenotrettungsübung durch. Im Rahmen dieser Übung wurden zwei Unfälle simuliert, bei denen Personen in Seenot gerieten, bzw. Personen über Bord gingen und vermisst wurden. Vorrangiges Ziel der Rettungskräfte in dieser Übungslage war, möglichst schnell Suchketten mit den Wasserfahrzeugen der verschiedenen Organisationen zu organisieren und damit die in Frage kommenden Seebereiche systematisch abzusuchen. Insgesamt beteiligten sich an der Seenotrettungsübung 22 Boote. Es zeigte sich, dass der länder- bzw. organisationsübergreifenden Kommunikation bei Rettungsaktionen eine besondere Bedeutung zukommt. In diesem Zusammenhang sind regelmäßige Übungen insbesondere auf internationaler Ebene ein wesentlicher Baustein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit der Rettungsorganisationen in Einsatzlagen.