Reutlingen (ots)

   -Betzingen (RT): Buttersäure im Tattoo-Studio ausgeschüttet

In den Räumen eines Tattoo-Studios in der Steinachstraße hat ein unbekannter Täter in der Nacht zum Freitag Buttersäure verschüttet und damit erheblichen Schaden angerichtet. Der Täter schob an einem ebenerdig gelegenen Fenster an einer Seite des Gebäudes den Rolladen hoch und schlug die Scheibe ein. Anschließend warf er offensichtlich einen Becher mit Buttersäure in die Räume des erst seit wenigen Tagen geöffneten Studios. Durch die nicht nur übel stinkende, sondern auch ätzende Substanz entstand am Inventar Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Die Hintergründe der Straftat, die erst am Freitagmorgen entdeckt wurde, liegen noch im Dunkeln, konkrete Täterhinweise liegen derzeit noch nicht vor. Das Kriminalkommissariat Reutlingen hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die in der Nacht zum Freitag oder auch schon zuvor in der Steinachstraße im Bereich des Tattoo-Studios etwas Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07121/942-3333 bei der Polizei zu melden. (ak)

Reichenbach (ES): Einbruch in Gaststätte Auf das Geld in den Geldspielautomaten abgesehen hatte es ein Einbrecher, der in der Nacht zum Donnerstag in die Räume einer Gaststätte in der Bahnhofstraße eindrang. Der noch Unbekannte kletterte zu einem gekippten Fenster in einer Höhe von zwei Metern und stieg nach Öffnen desselben in den Gastraum ein. Dort hebelte er zwei Spielautomaten auf und entnahm daraus das Bargeld in nicht bekannter Höhe. Unter Mitnahme von vier Flaschen Schnaps verließ er wieder die Örtlichkeit. Sachschaden entstand in Höhe von über 1.000 Euro (jh)

Tübingen (TÜ): Bei Rot in die Kreuzung einfahren - Zeugen gesucht

Zeugen zu einem Verkehrsunfall der sich am Freitagvormittag, gegen 10.30 Uhr, an der Kreuzung der Hölderlinstraße zur Gmelinstraße ereignet hat, sucht die Verkehrspolizei Tübingen. Nach derzeitigem polizeilichen Ermittlungsstand war eine 41-jährige, aus Lengenwang stammende SEAT Ibiza-Fahrerin auf der Gemelinstraße, aus Richtung Wilhelmstraße herkommend, unterwegs. Obwohl die Ampel an der Kreuzung zur Hölderlinstraße bereits einige Zeit Rot zeigte, fuhr sie in die Kreuzung ein um nach links in die Hölderlinstraße einzubiegen. Ein 65-jähriger Rottenburger, der mit seinem Opel Meriva auf dem linken Fahrstreifen der mehrspurigen Hölderlinstraße aus Richtung Hausserstraße herkommend unterwegs war und bei Grün die Kreuzung überqueren wollte, konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren. Beide Fahrzeuge krachten im Einmündungsbereich zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel nach rechts gedrückt und prallte noch gegen den Peugeot einer 41-jährigen Pliezhäuserin. Diese war auf der rechten der beiden Spuren, leicht versetzt, neben dem Opel Meriva ebenfalls bei Grün in die Kreuzung eingefahren. Von den unfallbeteiligten Fahrzeuginsassen, die alle angegurtete waren, wurde lediglich die Unfallverursacherin zum Glück lediglich leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst zur Ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zum Abbinden ausgelaufener Betriebsstoffe war die Feuerwehr Tübingen mit zwei Fahrzeugen und Acht Einsatzkräften vor Ort. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 18.000 Euro beziffert. Während der Unfallaufnahme und den Rettungs- und Bergungsmaßnahmen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Verkehrspolizei Tübingen sucht nun nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und insbesondere Angaben zur Ampelschaltung und der Dauer des Rotlichts in der Gmelinstraße machen können. Verkehrspolizei Tübingen, Telefon: 07071/972-8510. (cw)