München (ots)

Die 'fünf Freunde' aus der Kreuzberger
Wohngemeinschaft haben den Nerv der Zeit getroffen und die Herzen der
jungen Zuschauer im Sturm erobert: Mit Durchschnittswerten von 32, 1%
Marktanteil bei jungen Frauen zwischen 14 und 19 und 25,4 %
Marktanteil bei Frauen zwischen 20 bis 29 Jahren, erreichte die Serie
einen Marktanteil von 16,4% bei Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren
und konnte damit das hervorragende Ergebnis der ersten Staffel von
"Berlin, Berlin" noch überbieten.

Unerschrocken, selbstbewusst und mit naiver Leichtigkeit boxen
sich Lolle & Co - Felicitas Woll, Jan Sosniok, Matthias Klimsa, Rhea
Harder und Matthias Schloo - durch das Großstadtleben. Was Lolle
dabei wirklich denkt und fühlt, vertraut sie den Zuschauern im Comic
an: eingeschaltete Zeichentrickanimationen und Voice Over Technik
eröffnen den Blick in Lolles Innenleben.

Was immer sie suchen, fühlen oder tun - von Berufsplänen und
Jobbangeboten, über Wohnungsangebote und Liebeskummer: sie meistern
ihren Alltag mit Charme, Witz und Mut zur Improvisation und bringen
damit die zum Teil absurd-schrillen Momente des Großstadtlebens auf
den Punkt. "Berlin, Berlin" ist nicht zuletzt dafür mit dem Deutschen
Fernsehpreis (2002) und dem Grimme-Preis (2003) ausgezeichnet worden.

Dr. Bernhard Gleim, Executive Producer (NDR), zum Erfolg von
"Berlin, Berlin": "'Ist Lolle glücklich, kommt es anders als erhofft;
hat sie etwas Wichtiges vor, kommt sie fast zu spät; hat sie das
Gefühl, das Richtige zu tun, stellt es sich als falsch heraus; ist
sie verliebt, meint er es nicht ernst und andersrum. Wie im richtigen
Leben halt! Aber Lolle lässt sich nicht unterkriegen, und ich mich
auch nicht ...'- das hat eine Zuschauerin in einem der vielen
Internet- Foren zu 'Berlin, Berlin' geschrieben. Hinter den tollen
Quoten bei der jungen Zielgruppe steckt eine hohe Identifikation mit
der Serie: Man will mit der Heldin und zugleich über sich selbst
lachen, und in einem chaotischen Alltag irgendwie überleben und sich
selbst treu bleiben."

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