ARD Das Erste

Das Erste: "Plusminus" (HR) am Dienstag, 16. Februar 2010, 21.50 Uhr im Ersten

12.02.2010 – 10:10

München (ots)

Moderation: Jörg Boecker
Die Themen:
Neues von Ikea- Nach den Möbeln jetzt das ganze Haus
Nach Knut und Billy soll jetzt das Ikea-Haus den deutschen Markt 
erobern. Preisgünstig und im typisch skandinavischen Look - der 
schwedische Möbelriese setzt auch beim Ikea-Haus auf alt Bewährtes. 
Ab März wird das erste Musterhaus zu sehen sein und der Verkauf 
starten. "Plusminus" zeigt, was und wer hinter dem Ikea-Haus steckt. 
Ein "Plusminus"-Reporter ist unterwegs in Schweden bei den Erfindern 
des Ikea-Hauses, besucht Familien, die schon Erfahrung mit "ihrem 
Ikea-Haus" haben. Außerdem ist er bei dem hessischen Unternehmen, das
sich die Deutschland-Lizenz für den Bau der Häuser an Land gezogen 
hat und fragt Bürgermeister, warum sie unbedingt als erste eine 
Ikea-Siedlung in ihrer Stadt haben wollen.
Runter mit Hartz -Wie  die Mittelschicht durchgereicht wird
Fünf Jahre Hartz-Gesetze und alle reden über Hartz IV. Dabei kämpft 
längst die Mittelschicht gegen den sozialen Abstieg. "Plusminus" 
zeigt, die, die die Hartz-Gesetzgebung vergessen hat: Menschen, die 
bis zum Verlust ihres Arbeitsplatzes alles richtig gemacht haben: 
Gute Ausbildung, berufliche Karriere, Erspartes fürs Alter. Außer 
max. 18 Monaten ALG I sieht Hartz für diese Gruppe nichts vor: Kein 
Jobcenter, keine Förderprogramme, kein Zuschuss zu Kranken- oder 
Rentenversicherung. Ursache sind handwerkliche Fehler im Gesetz, wie 
Verantwortliche gegenüber "Plusminus" zugeben.
Kommunen in Not - Wo Wohnen so richtig teuer wird
Angesichts von Schuldenbergen und Ausgabelawinen schlagen viele 
Kommunen erneut kräftig auf, bei den Gebühren für Müll, Wasser, 
Kindergarten und Grundsteuer. Die Städte bitten ihre Bürger zur 
Kasse, allerdings höchst unterschiedlich. Schon jetzt gleichen die 
kommunalen Gebühren einem Flickenteppich. "Plusminus" zeigt auf einer
Tour im Speckgürtel um  Frankfurt, wie groß die Preispannen jetzt 
schon sind und wie unterschiedlich Bürgermeister mit der Schuldenlast
umgehen.
Goldgrube Parkplatz - Wie Krankenhäuser Patienten ausnehmen
Chronisch Kranke, Krebspatienten, Eltern kranker Kinder - sie trifft 
es besonders hart, wenn Kliniken horrende Parkgebühren verlangen. Vor
allem Unikliniken und städtische Krankenhäuser machen ihren Parkraum 
zu Geld, indem sie ihn verpachten an private Parkraumbewirtschafter. 
Und die holen, was rauszuholen ist. Für beide Beteiligte eine 
Win-Win-Situation, auf Kosten der Patienten. In Großbritannien ist 
das Klinik-Parken längst ein Politikum. Ab Mitte des Jahres dürfen 
städtische und staatliche Kliniken überhaupt keine Parkgebühren mehr 
erheben. In Deutschland geht der Trend in die entgegengesetzte 
Richtung.

Pressekontakt:

Christian Bender, hr-Pressestelle, Tel. 069 / 155 2290,
eMail: cbender@hr-online.de

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