Deutsche Welthungerhilfe e.V.

Philippinen: Welthungerhilfe unterstützt Familien mit Notunterkünften

18.11.2013 – 12:56

Bonn (ots)

Bonn, 18.11.2013. Die Welthungerhilfe unterstützt 3.500 Familien mit Materialien für Notunterkünfte. In den ländlichen Regionen im Norden der Insel Panay - um die Stadt Roxas - erhalten die Familien Zeltplanen und Seile sowie ein Paket mit Nägeln, Hammer, Moskitonetzen und Taschenlampen. Die Menschen benötigen diese Materialien dringend, um aus den Trümmern ihrer Häuser erste Notunterkünfte zu bauen. "Die Menschen haben uns um diese Dinge gebeten, um zunächst wieder ein provisorisches Dach über dem Kopf zu haben. Fast 90 Prozent der Bewohner haben ihre gesamte Existenzgrundlage verloren", berichtet Birgit Zeitler, Leiterin des Nothilfeteams nach einer Erkundungsreise durch den Norden der Insel. Die Hilfsmaßnahmen werden gemeinsam mit der einheimischen Partnerorganisation PRRM (Philippine Rural Reconstruction Movement) durchgeführt und durch Mittel des Auswärtigen Amtes finanziert.

Die Region um Roxas ist vom Sturm stark getroffen worden. Alle einfachen Häuser sind komplett zerstört, nur einige feste Steingebäude sind stehen geblieben. Viele Felder im Landesinneren sind durch kaputte Bäume verwüstet und die Flächen in Küstennähe sind versalzen. Die Mehrzahl der Bewohner sind einfache Bauern oder Fischer, deren gesamte Existenz durch den Taifun weggefegt wurde. Die Hilfsgüter werden zu einem großen Teil lokal gekauft, um die einheimische Produktion zu unterstützen. Die Straßen nach Roxas sind wieder befahrbar, da die Bewohner die umgestürzten Bäume und Trümmer seit Tagen wegräumen.

Die Welthungerhilfe bittet um Spenden für die Opfer des Taifuns.

Welthungerhilfe

Kontonummer 1115 Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98 Stichwort: "Nothilfe Taifun"

Bei Bedarf stehen Ihnen die Mitarbeiter der Nothilfeteams für Interviews auf den Philippinen zur Verfügung.

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 7.100 Projekte in 70 Ländern mit 2,52 Milliarden Euro gefördert - für eine Welt ohne Hunger und Armut.

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