November 2012: Mehr Unfälle, aber weniger Tote im Straßenverkehr
22.01.2013 – 08:00
Wiesbaden (ots)
Im November 2012 starben nach vorläufigen Ergebnissen 275 Menschen auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 46 Personen oder 14,3 % weniger als im November 2011. Auch die Zahl der Verletzten ging zurück, und zwar um 1,5 % auf rund 29 700 Personen.
Insgesamt musste die Polizei im November 2012 mehr Straßenverkehrsunfälle aufnehmen als im vergleichbaren Vorjahresmonat: Die Zahl der Straßenverkehrsunfälle stieg um 3,2 % auf rund 209 900. Bei rund 186 600 Unfällen blieb es bei Sachschaden (+ 3,8 %), bei etwa 23 300 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet (- 1,3 %).
In den ersten elf Monaten des Jahres 2012 verloren 3 358 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ihr Leben, das waren 7,7 % weniger als von Januar bis November 2011. Die Zahl der Verletzten sank im gleichen Zeitraum um 0,9 % auf rund 357 500. Insgesamt erfasste die Polizei von Januar bis November 2012 rund 2,2 Millionen Unfälle, 0,9 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 279 200 Unfälle (- 0,9 %) mit Personenschaden und 1,9 Millionen Unfälle (+ 1,2 %), bei denen ausschließlich Sachschaden entstand.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt: Gerhard Kraski, Telefon: (0611) 75-2687 www.destatis.de/kontakt
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