Wolfsburg (ots)

Der VfL Wolfsburg und Eintracht Braunschweig
haben sich im Fußball- Regionalligaderby am heutigen Mittwoch 0:0
unentschieden getrennt. „Wir sehen das Ergebnis als Achtungserfolg“,
meinte VfL- Trainer Uwe Erkenbrecher anschließend. Sein
Braunschweiger Kollege Michael Krüger sagte: „Wir kamen über 90
Minuten nicht ins Spiel und müssen mit diesem Punkt zufrieden sein.“

Die Gastgeber besaßen ihre erste nennenswerte Möglichkeit in der
17. Minute, als der Regionalliga-Torschützenkönig Ahmet Kuru (17
Treffer) in aussichtsreicher Position scheiterte. Spätestens im
zweiten Durchgang jedoch waren die Wölfe spielerisch überlegen,
vermochten aber auch hochkarätige Chancen gegen einen guten
Gästetorwart Thorsten Stuckmann nicht in Torerfolge umzusetzen: so
vergaben beispielsweise Stefan Lorenz (47. Minute), Marino Biliskov
(59.) oder Roy Präger (81.) gute Möglichkeiten. Aus dem Profikader
war neben Biliskov und Präger auch Hans Sarpei im Einsatz.

Erkenbrecher: „Es ist nicht immer so, dass die bessere Mannschaft
gewinnt. Das hat man heute gesehen. Wir waren die aktivere Mannschaft
mit der größeren Initiative. Wir müssen jetzt weiter arbeiten.“ Am
kommenden Samstag, 19. März, tritt der VfL Wolfsburg um 14.00 Uhr
beim SC Preußen Münster an.

Unter den Zuschauern waren Mitglieder des Aufsichtsrats und der
Geschäftsführung der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH sowie ein Großteil
der Bundesliga-Mannschaft und das komplette Trainergespann. Seitens
Eintracht Braunschweig waren Präsidium und Management ebenfalls
vertreten.

Aus Sicherheitsgründen wurden alle Tore geöffnet

Aufgrund der Rekordkulisse von rund 17.000 Besuchern bei einem
Regionalliga-Spiel im VfL-Stadion am Elsterweg musste die Partie
wegen des großen Andrangs mit einer viertelstündigen Verspätung
angepfiffen werden. Nach Aussage der Verantwortlichen beider Vereine
war im Vorfeld von einer Maximalkulisse von 10.000 Zuschauern
ausgegangen worden. Bis um zirka 17.00 Uhr waren 6.000 Tickets im
Vorverkauf und an den Tageskassen verkauft, erst in der verbleibenden
Zeit bis zum Anpfiff strömten weitere 11.000 Besucher ins Stadion.
Mit zahlreichen Appellen an die Öffentlichkeit hatten die
Verantwortlichen des VfL Wolfsburg und von Eintracht Braunschweig
schon im Vorfeld versucht, dem entgegen zu wirken. Aufgrund der
aktuellen Situation entschied um 19.15 Uhr der Einsatzleiter der
Polizei, aus Sicherheitsgründen alle Tore zu öffnen, so dass
Zuschauer auch ohne Karte Einlass in das Stadion fanden.

Der VfL Wolfsburg spielte mit: Platins – Biliskov, Lorenz (87.
Wiedenroth), Müller, Ewert, Kolm (80. Ritter), Homola (76. Biran),
Makiadi, Meissner, Sarpei, Präger.

Hyballa übernimmt U19, Mattes trainiert die U17

Peter Hyballa, derzeit Trainer der erfolgreichen B-Junioren des
VfL Wolfsburg, wird ab dem 01. Juli 2005 zunächst für ein Jahr die
U19- Junioren des VfL trainieren. Als Co-Trainer steht ihm Holger
Ballwanz zur Seite. Nachwuchskoordinator Manfred Mattes übernimmt
ebenfalls am 01. Juli 2005 für zunächst ein Jahr die U 17-Junioren,
Co-Trainer ist Heiko Grunenberg.

Wolfsburg, 16. März 2005

Mit sportlichem Gruß
Ihr
Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Events
der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH
Ansprechpartnerin: Barbara Ertel-Leicht
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