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  • 11.10.2016 – 22:07

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: zur Krankenkassen-Debatte

    Stuttgart (ots) - Es bräuchte glasklare Vorgaben für die Codierung von Diagnosen, die über Schweregrad und Abrechnung einer Erkrankung entscheidet. Im Krankenhausbereich gibt es das. Darüber hinaus herrscht viel Willkür. Aber es spricht viel dafür, dass sich der hinhaltende Widerstand der Ärzte durchsetzen wird. Und natürlich wären stärkere Anreize wichtig, die Gesundheit und nicht Krankheit belohnen - damit ...

  • 05.10.2016 – 20:22

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: zum Besuch der Bundestagsabgeordneten in Incirlik

    Stuttgart (ots) - Umgeben von den gefährlichsten Krisenherden, die dieser Globus derzeit anzubieten hat, braucht die Türkei dringend Verbündete. Präsident Erdogan muss deshalb, ob er will oder nicht, die Hand ausstrecken, wenn auch nur ein Funke an Rationalität in seinem autokratischen Denken verblieben ist. Umgekehrt wird Europa die Entwicklung der ...

  • 29.09.2016 – 19:44

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: zur Klage gegen die PKW-Maut

    Stuttgart (ots) - Tief in seinem Herzen sollte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) der Behörde aus Brüssel dankbar sein. Weil sie die Notbremse gezogen und ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet hat, wurde die Maut elegant entsorgt. So muss er sich nicht mit der Umsetzung eines Gesetzes herumschlagen, das Murks ist. Und er kann sogar noch den Schwarzen Peter nach Brüssel schieben. Pressekontakt: Stuttgarter ...

  • 28.09.2016 – 19:06

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: zum sinkenden Rentenniveau

    Stuttgart (ots) - Die Debatte über ein Rentenmindestniveau ist überfällig. Um den demografischen Wandel zu bewältigen, sind Einbußen bei der Rente zwar unvermeidlich. Es muss aber Haltepunkte geben. Offen ist, wie das finanziert wird. Dafür hat die Regierung kein Konzept. Jetzt zeigt sich, dass die Erhöhung der Mütterrente und die Rente mit 63 falsch waren. Dies engt den Spielraum weiter ein. Pressekontakt: ...

  • 25.09.2016 – 16:02

    DIE ZEIT

    Manuela Schwesig: Beim Bundespräsidenten sollte das Parteibuch keine Rolle spielen

    Hamburg (ots) - Bei einer ZEIT MATINEE am Sonntag in Hamburg sagte Manuela Schwesig mit Blick auf die Wahl des nächsten Bundespräsidenten: "Ich bin dafür, dass das Parteibuch keine Rolle spielt." Sie wünsche sich eine "Person, die für die Demokratie kämpft, wie Joachim Gauck", betonte die Bundesfamilienministerin im Gespräch mit ZEIT-Herausgeber Josef Joffe und ...

  • 25.09.2016 – 15:58

    DIE ZEIT

    Manuela Schwesig zur Flüchtlingsfrage: "Wir müssen Kontingente festlegen"

    Hamburg (ots) - Bei einer ZEIT MATINEE am Sonntag in Hamburg hat sich Manuela Schwesig für eine Kontingentierung von Flüchtlingen ausgesprochen. "Wir können nicht jedes Jahr so viele Flüchtlinge aufnehmen. Wir müssen Kontingente schaffen", sagte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Gespräch mit ZEIT-Herausgeber Josef Joffe und ...

  • 25.09.2016 – 15:53

    DIE ZEIT

    Manuela Schwesig: Väter wollen nicht nur für den Gutenachtkuss zu Hause sein

    Hamburg (ots) - Bei einer ZEIT MATINEE am Sonntag in Hamburg sprach sich Manuela Schwesig für die Gleichstellung von Frauen und Männern aus. Obwohl sich 90 Prozent der Bevölkerung für gerechte Löhne aussprächen, fände "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" nicht statt. "Wenn Frauen sich für Kinder entscheiden, haben sie Nachteile", sagte die Bundesministerin für ...

  • 16.09.2016 – 19:03

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bautzen

    Stuttgart (ots) - Bautzen ist ja leider kein Einzelfall. Auch Heidenau und Hoyerswerda, Freital und wie die aus einschlägigen Gründen berüchtigten Orte alle heißen liegen in Sachsen. Ausgerechnet in einem Bundesland, in dem seit der Wende ununterbrochen die CDU regiert, versagen die Hüter der öffentlichen Ordnung wiederholt. Das gilt sowohl für den Umstand, dass Jugendliche - die hier Obhut und Hilfe beanspruchen - ...

  • 08.09.2016 – 21:12

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Konflikt um Incirlik

    Stuttgart (ots) - Es wäre angebracht, wenn sich im Rückblick gerade auch auf deutscher Seite Nachdenklichkeit einstellte. Zwar war es eine Unverschämtheit der türkischen Regierung, Abgeordneten das Besuchsrecht zu verweigern. Es ist auch verständlich, dass die Parlamentarier diesen Affront nicht einfach schlucken wollten. Aber es war unklug, das Junktim zwischen Besuchsverbot und Truppenabzug so rasch herzustellen ...

  • 23.08.2016 – 14:51

    Fürstentum Liechtenstein

    ikr: Informelles Treffen der deutschsprachigen Finanzminister in Vaduz

    Vaduz (ots) - - Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100791786 - Regierungschef Adrian Hasler hat am Montag, 23. August 2016, die deutschsprachigen Finanzminister Wolfgang Schäuble (Deutschland), Ueli Maurer (Schweiz), Pierre Gramegna (Luxemburg) und Hans Jörg Schelling (Österreich) zu einem ...

  • 22.08.2016 – 21:47

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: zu den Zivilschutzplänen der Bundesregierung

    Stuttgart (ots) - Das Konzept ist nicht zuletzt eine Reaktion auf die russische Annexion der Krim. Das ist logisch, zugleich aber auch absurd, denn sollte der Gegner Russland heißen, könnte sich Deutschland alle Zivilschutzkonzepte sparen. Ein solcher Krieg wäre Deutschlands letzter. Deshalb sollte nun wirklich jeder begreifen, dass eine Politik der militärischen ...

  • 04.08.2016 – 19:34

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: zur SPD und Petra Hinz

    Stuttgart (ots) - Abgeordnete sollten Vorbilder sein, insofern ist die Möchtegern-Juristin im Bundestag fehl am Platze. Weiterhin einen Ausschluss zu betreiben, wäre dennoch ein Irrweg. Der Gesetzgeber hat die Hürden aus gutem Grund sehr hoch gesetzt, so dass die Bedingungen des Bundeswahlgesetzes hier nicht erfüllt werden. Da ist es einfacher, sich mit Hinz direkt zu verständigen. Ähnliches gilt für das ...

  • 03.08.2016 – 22:27

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: zur hohen Zahl von Krankschreibungen

    Stuttgart (ots) - Die wachsende Zahl der Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen wie Depression oder Burn-out-Syndrom deutet nicht direkt auf steigende Fallzahlen hin. Die Hemmschwelle, eigene psychische Probleme anzuerkennen und damit zum Arzt zu gehen, ist gesunken. Das ist eine gute Entwicklung.Jetzt muss aber ohne Vorbehalte ergründet werden, welchen Anteil die Verhältnisse am Arbeitsplatz an einer ...

  • 01.08.2016 – 21:22

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Türkei: Keinen Persilschein für Erdogan

    Stuttgart (ots) - Aus Angst, dass Erdogan wieder vermehrt Flüchtlinge nach Europa lässt, sollte man ihm keinen Persilschein ausstellen.(...) Erstens muss klar angesprochen werden, was in der Türkei geschieht. Zweitens sollte auch in die diplomatische Kiste mit Konsequenzen gegriffen werden. Tatsächlich wäre es kontraproduktiv, den Botschafter abzuziehen, wie es ...

  • 06.07.2016 – 21:18

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur AfD im Baden-Württembergischen Landtag

    Stuttgart (ots) - Böten die von der AfD so geschmähten "Kartellparteien" ein solches Spektakel: Jörg Meuthen und seine innerparteilichen Freunde respektive Feinde kübelten Geifer und Häme über die Konkurrenz. Voller Pathos stellten sie sich vor den Steuerzahler, der nun zwei Fraktionen aushalten müsse: mit erhöhten Diäten für das doppelte Führungspersonal, ...

  • 17.05.2016 – 19:51

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: Renten-Reform

    Stuttgart (ots) - In der Rentenpolitik haben Union und SPD große Erwartungen geweckt. Nachdem der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer eine Generalrevision früherer Rentenreformen angekündigt hat, gewinnt das Thema an Fahrt. Union und SPD haben schnell erkannt, dass es nicht reicht, mit plakativen Rentenversprechen in den nächsten Bundestagswahlkampf zu ziehen. Eine Regierung wird schließlich daran gemessen, was sie umgesetzt hat. Schon aus diesem Grund muss Kanzlerin Angela ...

  • 29.04.2016 – 22:45

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: zur Tarifeinigung im öffentlichen Dienst

    Stuttgart (ots) - Das Resultat ist ein Zeichen von Vernunft, weil es im Rahmen dessen bleibt, was die Kommunen im Schnitt zu leisten vermögen. Immerhin spielt die Miniinflation den Gewerkschaften in die Hände, weil es derzeit relativ leicht ist, Reallohnzuwächse herauszuholen. Der Kompromiss ist auch ein Fingerzeig an die IG Metall, die gerade zu großer Form ...

  • 25.04.2016 – 19:12

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: zur Kenia-Koalition

    Stuttgart (ots) - Schwarz-Rot-Grün ist eine Neuheit im bundesdeutschen Parteiensystem. Doch ihm wohnt kein Zauber inne, es ist ein Bündnis von Wahlverlierern. Es war das einzig verfügbare Mittel, in Magdeburg eine halbwegs stabile Regierung hinzubekommen, ohne gleichzeitig die Alternative für Deutschland an die Macht zu lassen. Notgedrungen rücken mit der Kenia-Koalition die drei Parteien aus der Mitte des ...

  • 24.04.2016 – 21:10

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum AfD-Parteitag

    Stuttgart (ots) - Nach den überraschend guten Ergebnissen bei den drei Landtagswahlen im März wiegt sich die AfD in einem trügerisches Gefühl der Sicherheit. Durch die Partei ziehen sich tiefe politische Gräben. Die sichtbarste Diskrepanz gibt es zwischen Rechtspopulisten im Stile eines Björn Höcke und rechtskonservativen Vertretern wie Jörg Meuthen. Immer wieder muss der AfD-Chef aus Baden-Württemberg die mehr ...

  • 20.04.2016 – 19:14

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: Nato-Russland-Rat

    Stuttgart (ots) - Es war verantwortungslos, die diplomatischen Drähte trotz gegenteiliger Ansagen so abkühlen zu lassen. Für die Nato wie für Russland ist es höchste Zeit, ihre Diplomaten statt die militärische Drohkulisse sprechen zu lassen. Gelöst ist mit diesem ersten Abtasten noch nichts. Der dafür notwendige internationale Druck fehlt - zum Beispiel auch deswegen, weil die deutsche Bundeskanzlerin von anderen ...

  • 23.03.2016 – 19:16

    Stuttgarter Zeitung

    Stuttgarter Zeitung: Abschied vom soliden Haushalt

    Stuttgart (ots) - Vordergründig geht es um einen Restposten im Bundeshaushalt. Doch in Wahrheit liegt in der Entscheidung viel Sprengkraft. Für das kommende Jahr bewilligt die Regierung 180 Millionen Euro für die sogenannte Lebensleistungsrente. Dabei geht es um eine Mindestrente für Beschäftigte, die zeitlebens so wenig verdient haben, dass ihre Rente im Alter unter das Niveau der Grundsicherung fällt. Deren Renten ...