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Steuerzuschuss für Krankenkasse

Hamburg (ots)

Die Grünen drängen darauf, mittelfristig
versicherungsfremde Leistungen in der Gesetzlichen
Krankenversicherung wie etwa das Sterbegeld und das Mutterschaftsgeld
durch Steuermittel zu finanzieren. Wie die Wochenzeitung DIE ZEIT in
ihrer jüngsten Ausgabe berichtet, betonten Gesundheitsministerin
Andrea Fischer und die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen,
Katrin Göring-Eckart beim Koalitionsgespräch zur Rente am
Montagabend, in der Rentenversicherung sei es längst
selbstverständlich, dass versicherungsfremde Leistungen über einen
Bundeszuschuss finanziert würden. Auch bei der Krankenversicherung
stehe das Thema auf der Agenda.
Sterbegeld und Mutterschaftsgeld belasten die gesetzliche
Krankenversicherung derzeit mit rund drei Milliarden Markt im Jahr.
Mit diesem Geld könnten Zusatzbelastungen durch ausstehende Urteile
des Bundesverfassungsgerichtes sowie Langzeitwirkungen der
Rentenreform ausgeglichen werden.
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 47/2000 mit 
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 16. November 2000 ist unter
   Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der Wortlaut  
   des ZEIT-Textes kann angefordert werden.
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der ZEIT-Presse- und Public
Relations Elke Bunse (Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, e-mail: 
bunse@zeit.de) und Victoria Johst (Tel. 040/3280-303, Fax-570,
e-mail:  johst@zeit.de) gern zur Verfügung.

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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