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Fresenius Medical Care AG veröffentlicht Geschäftszahlen des 1. Quartals 2005: Guter Start ins Geschäftsjahr 2005

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Bad Homburg (ots)

Kennzahlen 1. Quartal 2005:
Umsatz                       1,609 Milliarden US-Dollar     +10%
   Operatives Ergebnis (EBIT)     220 Millionen US-Dollar      +11%
   Quartalsergebnis               107 Millionen US-Dollar      +18%
   Operativer Cash Flow           138 Millionen US-Dollar     - 19%
   Free Cash Flow                  98 Millionen US-Dollar     - 25%
Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von
Dialyse-produkten und Therapien für Patienten mit chronischem
Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS,
FMS-p) hat mit den Geschäftszahlen des 1. Quartals 2005 die
Erwartungen übertroffen.
Umsatz
Der Umsatz erhöhte sich im 1. Quartal um 10% (währungsbereinigt
9%) auf 1,609 Milliarden US-Dollar. Das weltweite organische
Umsatzwachstum betrug 7%. Die Konsolidierungen, die aus der
Bilanzierungsregel FIN 46R resultieren, trugen mit 2% zum
Umsatzwachstum bei. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der
Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen um 10% auf 1,162 Milliarden
US-Dollar (9% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten
wuchs um 11% auf 447 Millionen US-Dollar (7% währungsbereinigt).
In Nordamerika stieg der Umsatz um 9% auf 1,088 Milliarden
US-Dollar nach 1,003 Milliarden US-Dollar im 1. Quartal des
Vorjahres. Der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen wuchs um 8% auf
968 Millionen US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro
Behandlung erhöhte sich in den USA im 1. Quartal 2005 auf 293
US-Dollar gegenüber 286 US-Dollar im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 16% auf
120 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment International) stieg der Umsatz
gegenüber dem 1. Quartal 2004 um 14% auf 521 Millionen US-Dollar.
Währungsbereinigt betrug der Anstieg 8%. Der Umsatz mit
Dialyse-Dienstleistungen wuchs um 22% auf 194 Millionen US-Dollar
(währungsbereinigt 16%). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 10%
auf 327 Millionen US-Dollar (4% währungsbereinigt).
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um
11% auf 220 Millionen US-Dollar. Die EBIT-Marge betrug 13,7% nach
13,6% im 1. Quartal des Vorjahres.
Die EBIT-Marge in Nordamerika blieb mit 13,4% stabil. Seit dem 1.
April 2004 verlangt die Bilanzierungsregel FIN 46R unter bestimmten
Bedingungen die Konsolidierung von so genannten Zweckgesellschaften
durch den Meistbegünstigten. Auf vergleichbarer Basis exklusive FIN
46R ist die EBIT-Marge in Nordamerika von 13,5% auf 13,7% gestiegen.
Außerhalb Nordamerikas legte die operative Marge um 20 Basispunkte
auf 15,8% zu.
Das Nettozinsergebnis verbesserte sich um 9% auf 42 Millionen
US-Dollar, verglichen mit 47 Millionen US-Dollar im vorangegangenen
Geschäftsjahr. Das Unternehmen erreichte diese positive Entwicklung
durch eine Rückführung von Finanzverbindlichkeiten und niedrigeren
Zinsaufwendungen.
Die Aufwendungen für Ertragssteuern betrugen 70 Millionen
US-Dollar gegenüber 60 Millionen US-Dollar im 1. Quartal 2004. Dies
entspricht einer effektiven Steuerrate von 39,2% nach 39,4% im 1.
Quartal des Vorjahres.
Das Quartalsergebnis stieg im 1. Quartal um 18% auf 107 Millionen
US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) erhöhte sich im 1. Quartal 2005 um 18%
auf 1,11 US-Dollar pro Stammaktie (0,37 US-Dollar pro ADS),
verglichen mit 0,94 US-Dollar (0,31 US-Dollar pro ADS) im 1. Quartal
2004. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien betrug im 1.
Quartal 2005 rund 96,3 Millionen Stücke.
Cash Flow
Im 1. Quartal 2005 erzielte Fresenius Medical Care einen
Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 138
Millionen US-Dollar nach 171 Millionen US-Dollar im 1. Quartal des
Vorjahres. Dies lag vornehmlich an höheren Einkommensteuerzahlungen
in Nordamerika.
Insgesamt wurden im 1. Quartal Netto-Investitionen in Höhe von 40
Millionen US-Dollar getätigt. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow
vor Akquisitionen in Höhe von 98 Millionen US-Dollar gegenüber 130
Millionen US-Dollar im 1. Quartal 2004. Der Free Cash Flow wurde
vornehmlich von der Steigerung des Quartalsergebnisses beeinflusst.
Die Forderungslaufzeiten blieben gegenüber dem 4. Quartal 2004
unverändert bei 84 Tagen. Im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres
gingen die Forderungslaufzeiten um zwei Tage zurück.
Für Akquisitionen gab das Unternehmen insgesamt 22 Millionen
US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen sank um 13% auf
76 Millionen Dollar gegenüber 88 Millionen Dollar im
Vorjahresquartal.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum Ende des 1. Quartals 2005 versorgte Fresenius Medical Care
weltweit rund 125.900 Dialysepatienten, 5% mehr als im Vorjahr. In
Nordamerika wurden rund 87.000 Patienten (+4%), in den Regionen
außerhalb Nordamerikas (Segment „International“) rund 38.900
Patienten (+6%) behandelt.
Zum 31. März 2005 betrieb das Unternehmen 1.630 Dialysekliniken
weltweit, davon 1.140 Kliniken in Nordamerika (+2%) und 490 Kliniken
außerhalb Nordamerikas (+8%).
Die Zahl der von Fresenius Medical Care durchgeführten
Behandlungen stieg um 3% auf 4,72 Millionen. Dabei entfielen 3,25
Millionen Behandlungen (+3%) auf Nordamerika und 1,47 Millionen
Behandlungen auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, dem Segment
„International“ (+5%).
Ausblick 2005
Für das laufende Geschäftsjahr 2005 bestätigt Fresenius Medical
Care seinen Ausblick vor Einfluss durch die Akquisition der Renal
Care Group und erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum
zwischen 6 und 9% und eine Steigerung des Jahresüberschusses um mehr
als 10%.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir
sind sehr gut in das Jahr 2005 gestartet. Dabei sind wir in allen
Regionen und Geschäftseinheiten mindestens so stark oder stärker
gewachsen als der Markt. Insbesondere in Europa und Nordamerika
verzeichneten wir dabei eine fortgesetzte Wachstumsdynamik. Mit
diesen positiven Ergebnissen legen wir den Grundstein für das weitere
profitable Wachstum unseres Unternehmens im Dialysekerngeschäft und
das Erreichen unserer wirtschaftlichen Ziele.
Videoübertragung
Fresenius Medical Care informiert am heutigen Mittwoch, 4. Mai, um
12.00 Uhr MESZ bei einer Pressekonferenz über die Ergebnisse des 1.
Quartals 2005. Diese wird im Internet unter www.fmc-ag.de live
übertragen und steht dort anschließend als Video-on-demand zur
Verfügung.
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter
von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem
Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen
weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in
den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika
betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten.
Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter
von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen,
Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im
Internet unter http://www.fmc-ag.de
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen
Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse
können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen,
und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie
z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und
Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer
Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich
Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die
Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt
keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen
zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Joachim Weith
Tel.: 06172/6082101
Fax:  06172/6082294
e-mail:  pr-fmc@fmc-ag.de
www.fmc-ag.com

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    Bad Homburg (ots) - Durch den Zukauf verbindet Fresenius Medical Care die Erfolgsfaktoren in der Dialyseindustrie - Kostenführerschaft und ein attraktives Portfolio aus privaten und staatlichen Krankenversicherungen. Beide Partner verbindet darüber hinaus ein gemeinsames Streben nach bestmöglicher Behandlungsqualität und innovativen Therapiemodellen unter Einhaltung hoher Standards in der Patientenversorgung. ...

  • 24.02.2005 – 08:32

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