Touristenmagnet Lüneburger Heide: Telekom misst Mobilfunkversorgung
Hamburg, 26. September 2025
Touristenmagnet Lüneburger Heide: Telekom misst Mobilfunkversorgung
- 2.362 Kilometer Strecke und 4.789 Messpunkte
- Ziel: Optimiertes Mobilfunknetz für Einheimische und Touristen
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Die Deutsche Telekom hat in der Urlaubsregion Lüneburger Heide umfangreiche Messfahrten durchgeführt, um die Mobilfunkversorgung detailliert zu analysieren. Spezialfahrzeuge durchquerten das Gebiet von Jesteburg bis Eschede und von Bad Bevensen bis Rotenburg. Insgesamt wurden 2.362 Kilometer zurückgelegt und 4.789 Messungen durchgeführt – darunter Sprachqualität, Datenraten beim Down- und Upload sowie Ping-Zeiten. Dafür sind in der Dachbox acht Smartphone verbaut, die ständig Gespräche aufbauen und Datenübertragungen vornehmen. „Bei der Planung unserer Mobilfunknetze spielen Berechnungstools eine zentrale Rolle – aber die Messfahrten sind unser Reality Check“, erklärt Andreas Neusinger, Projektleiter Qualität vor Kunde bei der Telekom.
Sprachqualität: Note „ausgezeichnet“
In der Lüneburger Heide erreichte die Sprachqualität im Netz der Telekom einen Wert von 4,56 auf der Mean-Opinion-Score-Skala (MOS). MOS ist ein Durchschnittswert, der zeigt, wie gut oder schlecht eine Erfahrung (z.B. beim Telefonieren) von echten Menschen bewertet wird. Die Skala reicht von 1 („mangelhaft“) bis 5 („ausgezeichnet“) und basiert auf standardisierten Tests, bei denen Nutzer die Verständlichkeit von Gesprächen bewerten.
Rasantes Urlaubs -und Erholungsgebiet: Durchschnittlich 103,9 Mbit/s beim Download
Auch im Urlaub oder beim Ausflug spielt die Datenübertragung eine immer größere Rolle: das Hochladen von Fotos und Videos sowie Livestreaming müssen klappen. Hier zeigt das Ergebnis für die Lüneburger Heide ebenfalls eine starke Leistung: Durchschnittlich wurden im Netz der Telekom 103,9 Mbit/s im Download und 29,3 Mbit/s im Upload gemessen. „Das ist ein hervorragender Wert“, so Neusinger. „Unser Mindestziel liegt bei 5 Mbit/s – damit sind HD-Streaming und stabile Videocalls problemlos möglich.“
Messdaten steuern Ausbau und Optimierung
Die Ergebnisse der Messfahrten fließen in die Strategie zum Netzausbau und zur Netzoptimierung in der Region ein. In den kommenden Wochen werden sie weiter ausgewertet und für gezielte Verbesserungsmaßnahmen genutzt.
Hintergrund: So hat die Telekom gemessen
Die Telekom setzt auf speziell ausgestattete Fahrzeuge mit Dachboxen, in denen bis zu 14 individuell konfigurierte Messsysteme integriert sind. Um realistische Empfangsbedingungen im Auto zu simulieren, arbeiten alle Systeme mit einer Sende- und Empfangsdämpfung von etwa 7–8 dB.
Gemessen werden die Netzqualität von Sprach- und Datendiensten. In 5G-Netzen werden unter anderem Download-, Upload- und Ping-Werte erfasst. Bei Sprachanrufen werden Standard-Gespräche mit einer Dauer von 106 Sekunden sowie Long-Calls von 15 Minuten durchgeführt – meist zwischen einem fahrenden Smartphone und einem stationären Gerät in Berlin. Ergänzend erfolgen gezielte Messungen unter erzwungenen Netzbedingungen, etwa im reinen 5G-SA-Modus.
Zur technischen Ausstattung gehören Frequenzscanner, die speziell für Drive- und Walk-Tests im Mobilfunk konzipiert wurden.
So stellt die Telekom sicher, dass ihre Messungen nicht nur technische Standards abbilden, sondern auch die tatsächliche Nutzererfahrung präzise widerspiegeln.
Deutsche Telekom AG Corporate Communications
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