Highspeed und Effizienz: Telekom erneuert Wiesn-Netze
München, 15. September 2025
MEDIENINFORMATION
Highspeed und Effizienz: Telekom erneuert Wiesn-Netze
- Erstmals werden drei Bierzelte mit Glasfaser ans Netz der Telekom angeschlossen
- Mehr Energieeffizienz und kleinerer ökologischer Fußabdruck beim Mobilfunk
- Zahlen und Fakten zum Wiesn-Netz der Telekom
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Viel Neues gibt es in diesem Jahr über die Netze der Telekom auf dem Oktoberfest zu berichten – beim Festnetz und beim Mobilfunk.
Festnetz: Drei Bierzelte erstmals mit Glasfaseranchluss
Erstmals wurden in diesem Jahr drei Bierzelte mit Glasfaserleitungen ans Festnetz der Telekom angeschlossen. Bisher setzen die Mehrzahl der Schausteller und Festwirte noch auf herkömmliche Kupferanschlüsse. Diese sollen in den nächsten Jahren sukzessive durch Glasfaseranschlüsse ersetzt werden. Damit ermöglicht die Telekom weitere digitale Dienste für Betreiber und Besucher. Ein erster Schritt in diese Richtung ist jetzt gemacht.
Mobilfunk: Ultra-Kapazitätsnetz mit 1 Gbit/s pro Zelle
Das Mobilfunknetz der Telekom ist jetzt ein Ultra-Kapazitätsnetz. Basebands an allen Mobilfunkstationen wurden ausgetauscht – das sind die zentralen Rechen- und Steuereinheiten. Die neuen Basebands haben eine Kapazität, die fast doppelt so hoch ist wie bei den Vorgängermodellen. Sie können Daten viel schneller verarbeiten und dadurch mehr Last managen. Neue Antennen und zusätzliche Frequenzbänder sorgen dafür, dass pro Zelle jetzt eine Kapazität von 1 Gbit/s zur Verfügung steht. Kurz: Die Telekom holt aus den einzelnen Standorten mehr raus. Neue Standorte sind deshalb derzeit nicht notwendig und auch der Platzbedarf der Standorte verringert sich. So verschwinden zum Beispiel die großen Technik-Schränke am Fuß der Mobilfunkstandorte. Die Vorteile des neuen Wiesn-Netzes zusammengefasst: Bessere Performance, weniger Platzbedarf, geringere Abwärme, mehr Energieeffizienz – und damit ein kleinerer ökologischer Fußabdruck.
Zahlen und Fakten zum Wiesn-Netz der Telekom
Festgelände ist untertunnelt
Die Theresienwiese ist unterirdisch von einem Kabelnetz der Telekom durchzogen. Rund 23 Kilometer Kabel warten darauf jedes Jahr aufs Neue beschaltet zu werden. Über 200 Schausteller und Festwirte werden von der Telekom mit Telefon- und Internetanschlüssen versorgt. Ein Technik-Team der Telekom ist während aller Festtage vor Ort, um bei Problemen sofort reagieren zu können.
Für die Wiesn gibt es ein eigenes Mobilfunknetz
Für das Oktoberfest baut die Telekom jedes Jahr eine Sonderversorgung auf. Zehn Mobilfunk-Masten und drei Standorte in Bierzelten versorgten die Gäste auf der Theresienwiese. Das Wiesn-Netz hat eine Kapazität, die ausreichen würde, um eine mittelgroße Stadt mit Mobilfunk zu versorgen. Die Standorte werden nach dem Oktoberfest abgebaut und in der Nähe von München eingelagert, damit der Aufbau im nächsten Jahr wieder reibungslos funktioniert.
5G ist fürs Wiesn-Netz unverzichtbar
Eine zentrale Rolle bei der Mobilfunkversorgung der Wiesn spielt mittlerweile der Mobilfunkstandard 5G. Rund 40 Prozent der Daten wurden im Jahr 2024 über den neuesten Mobilfunkstandard abgewickelt. Selbst das Streaming von Fußballspielen ist auf dem Oktoberfest problemlos möglich. So sorgten beispielsweise die Spiele des FC Bayerns gegen Leverkusen (28.9.) und Frankfurt (6.10.) im vergangenen Jahr zu deutlichen Spitzen bei der Datenübertragung. Trotzdem blieb das Netz jederzeit stabil.
Datenrekord in 2024
Im Jahr 2024 gab es einen Rekord bei der Datenübertragung. Es wurden 26 Prozent mehr Daten übertragen als 2023. Während der Festtage wurden im Netz der Telekom 266.000 Gigabyte an Daten bewegt und 4,1 Millionen Telefonate geführt.
Social Apps auf dem Oktoberfest
Bei den Social Apps gab es im Wiesn-Netz der Telekom 2024 eine klare Nummer 1: Instagram war mit Abstand die am meisten genutzte App, gefolgt von WhatsApp, Snapchat, Facebook und Tiktok.
Gäste aus aller Welt im Wiesn-Netz
Gäste aus dem Ausland machten im Jahr 2024 rund ein Drittel des Datenverkehrs im Wiesn-Netz der Telekom aus. An erster Stelle standen die Gäste aus den USA, gefolgt von Besuchern aus Österreich und Italien. Italien konnte sich lediglich am 2. Wiesn-Wochenende - dem sogenannten „Italiener-Wochenende“ - kurzfristig auf Platz eins des Rankings schieben.
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