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Gemeinsame Pressemitteilung zum Spatenstich Glasfaserausbau der Landeshauptstadt Stuttgart, der Deutschen Telekom AG und der Gigabit Region Stuttgart

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MEDIENINFORMATION

Gemeinsame Pressemitteilung zum Spatenstich Glasfaserausbau der Landeshauptstadt Stuttgart, der Deutschen Telekom AG und der Gigabit Region Stuttgart

1. September 2025

Geförderter Glasfaserausbau in Stuttgart startet

Der Glasfaserausbau in Stuttgart hat in den vergangenen Jahren gute Fortschritte gemacht, es gibt jedoch weiterhin Erschließungslücken. Um die noch unterversorgten Haushalte, Bildungsreinrichtungen und Krankenhäuser, deren privatwirtschaftliche Versorgung für die Telekommunikationsunternehmen nicht darstellbar ist, voranzubringen, hat die Stadt Fördergelder beantragt und jetzt von Bund und Land erhalten. So konnte sie den Ausbau an die Deutsche Telekom vergeben. Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen von Baden-Württemberg, Thomas Strobl, und Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper haben gemeinsam mit Vertretern der Deutschen Telekom AG und der Gigabit Region Stuttgart am 1. September in Stuttgart-Rotenberg den offiziellen Spatenstich für den Beginn des geförderten Ausbaus in der Landeshauptstadt gesetzt.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper: „Glasfasernetze ebnen den Weg in die digitale Zukunft. Es ist gut und wichtig, dass die Landeshauptstadt Stuttgart mit Unterstützung von Bund und Land dort, wo es wie hier in unserem Stadtteil Rotenberg wegen Hanglagen, Weinbergen und Stäffele keine privatwirtschaftlichen Ausbauperspektiven gibt, die Initiative zum Glasfaserausbau ergreift.“

Anschlüsse für insgesamt 3.790 Haushalte, 30 Bildungseinrichtungen und drei Krankenhäuser

Im Rahmen zweier Förderverfahren mit einem Gesamtvolumen von 3,4 beziehungsweise 1,4 Millionen Euro können insgesamt 3.790 Hausanschlüsse in 826 Gebäuden hergestellt sowie 30 Bildungseinrichtungen und drei Krankenhäuser mit Glasfaser erschlossen werden. Die Maßnahmen werden jeweils zu 50 Prozent durch den Bund und zu 40 Prozent durch das Land Baden-Württemberg finanziert. Die restlichen 10 Prozent trägt die Stadt Stuttgart selbst. Die Deutsche Telekom AG wird das Vorhaben umsetzen.

„In Stuttgart können wir mit unserem Eigenausbau bereits jedem dritten Haushalt und Unternehmen einen Glasfaseranschluss anbieten. In 2025 ist die Telekom in sieben Ausbaugebieten aktiv. Dennoch gibt es auch in urbanen Gebieten Haushalte, die wir nicht eigenwirtschaftlich erschließen können. Auf dem Rotenberg starten wir jetzt mit der Umsetzung für 406 Haushalte und Gewerbe“, erklärt Marcel Cieslarzyk, Leiter der Telekom Technik Niederlassung Südwest. „Über die Landeshauptstadt und die Region Stuttgart hinaus hat sich die Telekom an fast allen Ausschreibungen im Land beteiligt. Zudem stehen wir als Partner und Betreiber für kommunal gebaute Netze zur Verfügung.“

Anlässlich des Spatenstichs hob Minister Thomas Strobl die Bedeutung des flächendeckenden Breitbandausbaus hervor: „Der heutige Spatenstich in Stuttgart-Rotenberg hat eine besondere Symbolkraft. Er zeigt, dass auch in einer Metropole mit starker Wirtschaft und hohem eigenwirtschaftlichem Ausbau die öffentliche Förderung unverzichtbar bleibt, um wirklich alle Menschen zu erreichen. Gerade in topografisch schwierigen Gebieten wie hier wäre ein Glasfaserausbau ohne Unterstützung von Bund, Land und der Stadt Stuttgart nicht zustande gekommen. Deshalb ist dieser Termin nicht nur der Beginn eines Bauprojekts, sondern ein Bekenntnis zur flächendeckenden Versorgung: Schnelles Internet soll kein Privileg für zentrale Lagen sein, sondern Standard für alle Bürgerinnen und Bürger – in Rotenberg genauso wie im Herzen der Landeshauptstadt.“

Thomas Wahl vom Projektträger Breitbandförderung des Bundes: „Die Digitalisierung beeinflusst sämtliche Lebensbereiche, von alltäglichen Abläufen bis hin zur Wirtschaft. Der heutige Spatenstich legt den Grundstein für die Vernetzung von drei Krankenhäusern, 30 Bildungseinrichtungen und 826 Adresspunkten mit leistungsfähigen Glasfaseranschlüssen, um die digitale Infrastruktur in Stuttgart langfristig zu stärken und eine Teilhabe am digitalen Fortschritt zu ermöglichen.“

Für den geförderten Ausbau in Stuttgart bringt die Telekom in den kommenden Monaten über 125 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde und errichtet 69 neue Netzverteiler. Davon entfallen rund 37 Kilometer Glasfaserkabel und sieben Netzverteiler auf die Erschließung in Stuttgart-Rotenberg.

Hans-Jürgen Bahde, Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) erklärt: „Aufgrund ihrer Größe hat die Stadt Stuttgart ein besonderes Gewicht für den Ausbaufortschritt in der gesamten Region. Wir begrüßen es deshalb sehr, dass unser Vertragspartner Deutsche Telekom neben dem umfangreichen eigenwirtschaftlichen Ausbau in der Landeshauptstadt auch im geförderten Ausbau weitere Haushalte erschließt. So kommen wir der flächendeckenden Glasfaserversorgung in der Landeshauptstadt und der Region wieder ein gutes Stück näher. Zudem leistet die Telekom auch in den Kommunen der Region einen wichtigen Beitrag im geförderten Ausbau.“

Vorteile von Glasfaseranschlüssen

Die Nutzer der neuen Glasfaseranschlüsse können künftig mit Bandbreiten bis zwei Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) im Internet surfen. Bislang mussten sie mit weniger als 30 Megabit pro Sekunde auskommen. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind. Nutzerinnen und Nutzer können flexibel auf die stetig wachsenden digitalen Anforderungen reagieren. Die Glasfaser ist robust gegenüber äußeren Einflüssen wie Wasser oder Strom. Sie spart außerdem Energie und schont das Klima. Dabei steht das Netz der Telekom auch für andere Inhalteanbieter offen, die mit der Telekom eine Nutzungsvereinbarung geschlossen haben.

Kooperation von Deutscher Telekom und Gigabit Region Stuttgart

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahresende 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.

Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits gemäß der Definition der Bundesnetzagentur (BNetzA) über 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen.

Zugang zum Glasfaseranschluss

Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Immobilienbesitzer müssen dafür ihre Zustimmung geben. Wer zur Miete wohnt, muss lediglich einen Glasfaser-Tarif buchen. Die Telekom kümmert sich um die Absprache mit dem Eigentümer.

Informationsmöglichkeiten

Im Telekom-Flagship Store in der Königstraße 34, und im Telekom Shop im Cannstatter Carrée, Wildunger Straße 2, können sich Interessenten informieren und ihren Glasfaseranschluss beauftragen. Unter www.telekom.de/terminvereinbarung kann vorab ein Beratungstermin vereinbart werden. Auch auf der Website www.telekom.de/glasfaser können Interessenten einen Glasfaseranschluss buchen, indem sie ihre Adresse in die Abfragemaske eintragen. Infos gibt es zudem über einen Anruf bei der kostenfreien Hotline 0800/ 22 66100.

Deutsche Telekom AG
Corporate Communications
Katja Kunicke, Unternehmenssprecherin
Tel.: 0170 912 3 579
E-Mail: katja.kunicke@telekom.de
Stadt Stuttgart
 Abteilung Kommunikation, Pressestelle 
Telefon 0711/216-91811
E-Mail Poststelle.P resse@stuttgart.de 

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