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Schokolade wächst am Baum ... "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Samstag, 14. Dezember 2002, um 17:55 Uhr bei Kabel 1.

Unterföhring (ots)

Kein Weihnachten ohne Schokolade. Doch bevor
die Kinder mit leuchtenden Augen die Leckereien verzehren, hat die
süße Masse einen weiten Weg hinter sich. Entlang des Äquators, in
Südamerika, Afrika und Asien wachsen die unverzichtbaren
Kakao-Bohnen. Befreit aus den Schoten, eine Woche vorgegärt, und
anschließend getrocknet, treten die Früchte ihren Weg nach Europa an.
In riesigen Mengen werden sie in Säcken verschifft. "Abenteuer Leben"
begleitet den "Rohstoff" von der Plantage bis in das Land der
Schokolade: Belgien. Vom Rotterdamer Hafen gehen die Bohnen in die
Röstung und der anschließenden Weiterverarbeitung in die größte
Schokoladenfabrik der Welt. Hier entsteht dann endlich Schokolade,
wie wir sie kennen. Was viele nicht wissen: Die Belgier liefern die
süße Versuchung an alle namhaften Hersteller von
Schokoladenprodukten.
Die fliegende Säge
Die Firma Helimatic ist spezialisiert auf das Abholzen und
Beschneiden von Bäumen - vom Hubschrauber aus! Mit eigenmotorisierten
Spezialsägen unterhalb des Helikopters fliegen die "Luftgärtner" an
Stromleitungen und Seilbahnkabeln entlang. Ein Entholzen der endlosen
Leitungen vom Boden aus würde ein Vielfaches an Zeit und Kosten
verursachen. "Abenteuer Leben" war beim Einsatz über den Wipfeln
dabei.
Das Aluminiumwerk
Es ist leicht, stabil und gut wiederzuverwerten - Aluminium, einer
der meistverwendeten Rohstoffe. Doch bis es als haarfeine Folie
verarbeitet werden kann, geht das Material durch "dick und dünn".
Ausgangspunkt der Herstellung ist feines weißes Bauxitpulver, eines
der häufigsten Mineralien der Erde. In riesigen Tiegeln schmilzt der
Rohstoff zu einer silbrigen Flüssigkeit. Daraus gießen die Männer im
Aluminiumwerk 30 Tonnen schwere Barren und schicken sie ins Walzwerk.
Tonnenschwere Walzen pressen das Metall im wahrsten Sinne des Wortes
"platt". "Abenteuer Leben" über das größte Aluminiumwarmwalzwerk der
Welt in Neuss-Norf.
Tierische Notfälle
Der Karpfen fühlt sich nicht wohl, das Pferd leidet unter
Darmverschlingung, der Hund kann nicht mehr laufen und die
Gabun-Viper verweigert das Fressen. Fälle für das Ärzteteam der
Münchner Tierärztlichen Uniklinik. In den acht klinischen
Einrichtungen sind allein im Jahr 2000 1.260 Pferde, 800 Reptilien
und knapp 7.000 Kleintiere stationär behandelt worden. Wie auch in
der Humanmedizin kommen hier Computertomographie, Sonographie,
Ultraschalluntersuchungen und Endoskopie zum Einsatz. "Abenteuer
Leben" hat die Ärzte in der Klinik für Tiere beobachtet.
Bei Rückfragen:
Kabel 1, Julia Abach
Tel: 089/ 9507-2244
Kabel 1 text, S. 328
Kabel1.de

Original content of: Kabel Eins, transmitted by news aktuell

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