Pressemitteilung
Schächter: "ZDF nahm 2006 publizistische Spitzenstellung ein"
ZDF-Intendant zieht Jahres-Bilanz: Premium- Fernsehen mit nationalen und internationalen Auszeichnungen
Mainz (ots)
"2006 war ein vielfältiges Fernsehjahr und ein besonders qualitätsreiches für das ZDF und seine Zuschauer." Auf diesen kurzen Nenner brachte ZDF-Intendant Markus Schächter eine erste Bilanz im zu Ende gehenden Jahr vor dem ZDF-Fernsehrat in Mainz. Selten habe es eine solche Fülle und Dichte von Premium-Programmen gegeben wie 2006. Zuschauer und Kritik hätten gleichermaßen erkannt und honoriert, dass sich das ZDF als erfolgreiche Qualitätsmarke positioniert habe, sagte Schächter unter Verweis auf vielfältige Auszeichnungen, die der Sender im In- und Ausland erhalten hat: "Wir sind auf Augenhöhe mit den Besten der Branche, das gilt auch im internationalen Vergleich. Aus dieser starken Position heraus muss uns vor den Weichenstellungen der nächsten Jahre nicht bange sein. Das ZDF wird auch in der Vielfalt der digitalen Medienwelt eine unverwechselbare, unverzichtbare und erfolgreiche Marke sein."
Im Wettbewerb werde das ZDF das Jahr 2006 auf einem soliden zweiten
Platz nach der ARD abschließen. "Noch viel wichtiger ist aber, dass
wir in der Wahrnehmung der Zuschauer auf den Feldern, die
publizistisch besonders wichtig sind, Spitzenplätze einnehmen",
unterstrich der ZDF-Intendant. Die Auszeichnungen beim Deutschen
Fernsehpreis für den besten Fernsehfilm des Jahres ("Dresden"), die
beste Informationssendung ("ZDF spezial: Krieg ohne Ende") und die
beste Präsentation der Fußball-WM als dem Sportereignis des
Jahrzehnts, die Grimme-Preise unter anderem für den ZDF-
Fernsehfilm "Die Nachrichten" und für Elke Heidenreich ("Lesen!")
sowie zuletzt die Verleihung des International Emmy Award in New
York für die Musikdokumentation "Knowledge ist the Beginning"
und für die BBC/ZDF-Koproduktion "Hiroshima" seien beredte Zeugnisse
für ein Programm, das seine Qualitäten und seinen Erfolg auf
ureigenem öffentlich-rechtlichem Terrain finde. Trotz großer
Anstrengungen der Wettbewerber hätten Informationssendungen wie
"heute" und "heute- journal", "Frontal 21" und "Berlin direkt" oder
klassische Wissens- und Bildungsformate wie "Terra X" und "Sphinx"
ihre führende Stellung auf dem deutschen Fernsehmarkt behauptet.
Schächter: "Mit 'Dresden', dem erfolgreichsten Fernsehfilm-
Mehrteiler der zurückliegenden Jahre, mit der überaus erfolgreichen
Verfilmung der Autobiografie 'Neger, Neger, Schornsteinfeger' von
Hans-Jürgen Massaquoi, mit den weltbesten Künstlern der klassischen
Musik in der Prime Time, mit Spitzensport auch jenseits der Fußball-
WM sowie mit dem Programmschwerpunkt 'Das Zweite macht Schule' und
einem China-Schwerpunkt um nur einige Beispiele zu nennen hat das
ZDF eingelöst, was es sich in seiner Selbstverpflichtung aufgegeben
hat: ein wertvolles Programm für die Menschen in Deutschland zu
machen." Im Jahr 2007 werde das ZDF diesen Weg eines "public service"
für die Fernsehzuschauer konsequent fortsetzen.Rückfragen bitte an:
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