Entscheiden - Helfen - Leben: Krankenkasse hkk informiert über Organspende
Umfassende Infos auf www.hkk.de
Online-Bekenntnis zum Organspendeausweis
Schirmherrin Aygül Özkan
Bremen (ots)
In Deutschland warten jedes Jahr tausende Menschen auf eine Organspende. Nur für einen Bruchteil von ihnen stehen geeignete Spenderorgane zur Verfügung. Mit der Aktion "Entscheiden - Helfen - Leben" will die Krankenkasse hkk jetzt die Präsenz des Themas in der Öffentlichkeit erhöhen, unterstützt von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen Stiftung Organspende (DSO) und regionalen Selbsthilfegruppen. Hierzu hat die Kasse einen umfangreichen Informationsbereich unter www.hkk.de eingerichtet, wo es auch einen Organspendeausweis zum Download gibt. Zudem ruft die hkk dazu auf, bis 15. November ein persönliches Foto mit einem Statement zur Organspende auf ihrem Internetauftritt einzustellen.
Fokus auf der persönlichen Entscheidung
"Wir unterstützen die von den Gesundheitsministern der Länder geforderte Entscheidungslösung: Jeder soll entscheiden, ob er im Todesfall zur Organspende bereit ist oder nicht", erklärt Ingrid Wemken, die das Projekt bei der hkk verantwortet. Nach der im Juli einstimmig von den Ministern erhobenen Forderung sollen die Bürger künftig bei einem Amtsbesuch - zum Beispiel bei der Ausgabe eines neuen Personalausweises - ihre Entscheidung für oder gegen eine Organspende erklären.
"Mit unserem Selbsthilfeprojekt wollen wir genau dasselbe erreichen", sagt Ingrid Wemken: "Auch wir wollen niemanden zur Organspende auffordern, sondern die Menschen auf neutrale Weise zur Auseinandersetzung mit dem Thema motivieren." Die Leiterin der hkk-Präventionsabteilung ist überzeugt, dass die Zahl der Organspender dadurch letztlich steigen wird, denn: "Heute ist bei den meisten Verstorbenen unklar, ob sie Organspender werden wollten oder nicht. Dann werden die Angehörigen gefragt. Verständlicherweise sind diese meist überfordert, zeitnah eine Entscheidung zu treffen."
Telefonische Beratungsaktion im September
Im Monat September werden Experten der hkk auch telefonisch über das Thema Organspende informieren. Auch dabei sieht sich die hkk strikt der neutralen und sachlichen Aufklärung verpflichtet. Die Organspende-Hotline ist täglich von 7 bis 22 Uhr unter 01802 992990 für sechs Cent pro Anruf aus dem Festnetz erreichbar. Aus den Mobilnetzen kostet der Anruf maximal 42 Cent pro Minute.
Beratungstage in Norddeutschland
Darüber hinaus organisiert die hkk eine Beratungstour durch die Bundesländer Niedersachsen, Hamburg und Bremen. Hier wird die hkk gemeinsam mit Vertretern von Selbsthilfegruppen und medizinischen Experten in Einkaufszentren, Universitäten und Hochschulen über die Organspende informieren und zusätzliche Informationsabende anbieten. Die Orte und Zeiten sind auf www.hkk.de einsehbar.
Schirmherrschaft durch Sozialministerin Aygül Özkan
Schirmherrin des Aufklärungsprojektes ist Aygül Özkan, die niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration. Die 39-jährige Politikerin zum Thema Organspende: "Es ist mir ein Anliegen, das Bewusstsein für die Organspende in der Bevölkerung weiter zu stärken. Schwerkranke Menschen brauchen dringend die Chance auf ein neues Leben."
Pressefotos zum Download
Fotos des hkk-Beratungsstandes, des Aktionslogos und der Schirmherrin Aygül Özkan stehen bereit zum Download unter www.hkk.de/pressefotos
Über die hkk Erste Gesundheit
Die bundesweit geöffnete hkk Erste Gesundheit zählt mit mehr als 340.000 Versicherten (darunter 240.000 zahlende Mitglieder), 27 Geschäftsstellen und 2.000 Servicepunkten zu den 35 größten gesetzlichen Krankenkassen. Als einzige Kasse garantiert die hkk einen Verzicht auf Zusatzbeiträge bis mindestens Ende 2013 und darüber hinaus die Ausschüttung einer 60-Euro-Beitragsprämie bis mindestens Ende 2012. Auch bei Servicequalität und Kundenzufriedenheit braucht die hkk keinen Vergleich zu scheuen (Bewertung "gut" durch den TÜV Nord; Note 1,69 beim M+M Versichertenbarometer 2011). Die hkk gehört zum Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek).
Pressekontakt:
hkk Erste Gesundheit, Martinistr. 26, 28195 Bremen
Holm Ay, Pressesprecher, Tel. (0421) 3655-1000
Simone Richter, stellv. Pressesprecherin, Tel. (0421) 3655-1001
Email: presse@hkk.de ; www.hkk.de
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