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Corona sorgt für Fahrradboom - viele Räder und E-Bikes ohne Versicherungsschutz

Corona sorgt für Fahrradboom - viele Räder und E-Bikes ohne Versicherungsschutz
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München (ots)

  • YouGov-Umfrage: 50 Prozent mehr E-Bikes in deutschen Haushalten; 27 Prozent nicht versichert
  • Räder richtig versichern - das leisten Hausrat- und Fahrradversicherung
  • Fahrradversicherung gegen Diebstahl und Reparaturkosten bereits ab 4,13 Euro monatlich

Corona treibt die Nachfrage nach Fahrrädern.1) Ganz besonders gilt das für E-Bikes, wie eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24 ergab. Während zu Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland vor gut einem Jahr nur zehn Prozent der Befragten angaben, mindestens ein E-Bike zu besitzen, sind es inzwischen 15 Prozent - das entspricht einem Anstieg von 50 Prozent.2)

"Während der Corona-Pandemie sind viele Verbraucher*innen auf das Fahrrad oder E-Bike umgestiegen, um das Risiko einer Ansteckung in öffentlichen Verkehrsmitteln zu vermeiden", sagt Braulio Dario Rissi, Managing Director Hausratversicherung bei CHECK24. "Der für den Handel unerwartete, signifikante Nachfrageanstieg nach Fahrrädern und E-Bikes hat zu massiven Lieferengpässen, Ausverkauf von Lagerbeständen und teilweise Preiserhöhungen geführt."

Gut die Hälfte der Fahrräder bzw. über ein Viertel der E-Bikes sind nicht versichert

66 Prozent der Deutschen besitzen mindestens ein Fahrrad. Jedoch ist nicht einmal die Hälfte davon versichert: 55 Prozent der befragten Besitzer*innen geben an, dass sie ihr Rad weder über eine Hausrat- noch mit einer Fahrradversicherung schützen.

E-Bikes werden zwar häufiger versichert. Jedoch haben auch dort trotz der vergleichsweise hohen Anschaffungskosten 27 Prozent keinen Versicherungsschutz.

"Überraschend viele Räder sind nicht versichert", sagt Braulio Dario Rissi. "Im Falle eines Diebstahls bleiben die Besitzer*innen auf dem Schaden sitzen. Bei E-Bikes sind das schnell 2.000 Euro und mehr, dabei kostet ein guter Diebstahlschutz häufig nur ein paar Euro im Monat."

36 Prozent der Fahrradbesitzer*innen haben ihr Rad in der Hausratversicherung eingeschlossen. Gerade einmal sechs Prozent schlossen eine gesonderte Fahrradversicherung ab - die neben Diebstahl bspw. auch Unfall- und Sturzschäden oder Vandalismus absichert. Ein etwas anderes Bild ergibt sich bei den E-Bikes: 44 Prozent sind über eine Hausratversicherung abgesichert, 26 Prozent mit einer gesonderten Fahrradversicherung.

Räder richtig versichern - das leisten Hausrat- und Fahrradversicherung

Gegen Diebstahl versichern Fahrradfahrer*innen ihr Bike am günstigsten in ihrer Hausratversicherung. Das ist bei einer Vielzahl von Tarifen im CHECK24 Hausratversicherungsvergleich möglich. Eine Hausratversicherung mit Baustein Fahrraddiebstahl gibt es schon ab 2,65 Euro monatlich.3)

"Premium-Hausrattarife enthalten den Baustein Fahrraddiebstahl teilweise ohne Aufpreis", sagt Braulio Dario Rissi. "Das kann günstiger sein als ein Basistarif plus Fahrradbaustein. Mit einem Vergleich finden Verbraucher*innen den individuell passenden Tarif."

Die separate Fahrradversicherung gegen Diebstahl ist in der Regel etwas teurer als der Schutz des Rades über die Hausratversicherung. Dafür zahlt sie nicht nur bei Diebstahl des Bikes, sondern auch, wenn einzelne, fest mit dem Rad verbundene Teile wie Sattel oder Akku gestohlen werden.

Hier geht es zur Grafik mit einer Übersicht über die verschiedenen Versicherungsvarianten.

Mit dem zusätzlichen Reparaturpaket wiederum geht die Fahrradversicherung über eine reine Diebstahlversicherung hinaus und leistet z. B. auch für Reparaturen durch Unfall- und Sturzschäden oder Vandalismus. Dies kann sich insbesondere für E-Bike-Besitzer*innen lohnen, da hier auch Elektronikschäden an Akku und Motor versichert sind. Außerdem lässt sich damit der Verschleiß diverser Fahrradteile absichern. Reparatur oder Austausch beispielsweise von Bremsen, Reifen und Schläuchen sind dann abgedeckt. Bei E-Bikes sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass auch der Verschleiß des Akkus versichert ist. Einen entsprechenden Tarif gibt es für ein Fahrrad (Neupreis: 700 Euro) oder E-Bike (Neupreis: 1.500 Euro) bereits ab 4,13 Euro monatlich. Im CHECK24 Fahrradversicherungsvergleich können Verbraucher*innen genau auswählen, in welchem Umfang sie ihr Fahrrad oder E-Bike absichern wollen.

Für alle, die regelmäßig weite Strecken mit ihrem Fahrrad oder E-Bike zurücklegen, ist die Pannen- und Unfallhilfe eine sinnvolle Erweiterung des Versicherungsschutzes. Das ist gemeinsam mit der Absicherung gegen Diebstahl und Reparatur ab 4,71 Euro (Fahrrad) bzw. 5,65 Euro (E-Bike) monatlich erhältlich. Tarife mit entsprechenden Schutzbrief bieten weitergehende Leistungen, wie etwa das Abschleppen oder die Kostenübernahme für die Weiterfahrt nach einer Panne.

1)Quelle: https://ots.de/07geDP

2)Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24, an der 2.043 Personen zwischen dem 23.3. und 25.3.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Vorbefragung fand zwischen dem 10.3. und 12.3.2020 mit 2.054 Befragten statt.

3)alle genannten Preise beziehen sich auf ein Fahrrad mit Neupreis 700 Euro bzw. ein E-Bike mit Neupreis 1.500 Euro; Berechnungsgrundlage für die Hausratversicherung sind 60 m2 Wohnfläche; hier geht es zu Beispielprofilen mit Tarifübersicht zu unterschiedlichen Versicherungsvarianten: https://ots.de/RAkQU6

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission "Key Principles for Comparison Tools" enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt - unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

Pressekontakt:

Julia Leopold, Public Relations Managerin, Tel. +49 89 2000 47 1174, julia.leopold@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

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