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EANS-News: Oberbank AG
Oberbank im 1. Halbjahr 2021

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  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent
  verantwortlich.
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Halbjahresergebnis

Linz - Erfreulicher Gewinnsprung durch starkes Dienstleistungsgeschäft und
Equity-Ergebnis

* Jahresüberschuss um nahezu 100 Mio. Euro gestiegen
* Stabiles Zinsergebnis: Hohe Kreditnachfrage


* Rückläufige Risikovorsorgen: Keine Insolvenzwelle absehbar
* Provisionsergebnis deutlich gesteigert
* Eigenkapital um 7,3 % gesteigert, Kernkapitalquote bei 17,7 %


Linz, 26. August 2021. Die Oberbank hat die geschäftlichen Folgen von Corona
überwunden und den Gewinn mehr als verdreifacht.
Das Ergebnis des ersten Halbjahres 2021 zeigt die Stärke der Oberbank im
operativen Kundengeschäft. Das Zinsergebnis und das Provisionsergebnis zusammen
sind um 2,8 % gestiegen. Dies ist in erster Linie dem starken Geschäft im
Private Banking zu verdanken, aber auch das Finanzierungsgeschäft konnte im
harten Margen-Wettbewerb gut bestehen und das Kreditvolumen um beachtliche 6 %
auf einen neuen Höchststand von insgesamt 18,0 Mrd. Euro heben.

Die Oberbank hat somit die coronabedingten Marktverwerfungen und deren
Auswirkungen auf die Bilanz mit gutem Erfolg überwunden.
Dies zeigt sich nicht nur beim Jahresüberschuss, der um nahezu 100 Mio. Euro
wuchs, sondern auch in der deutlichen Steigerung des Eigenkapitals um mehr als 7
%. Ein wesentlicher Treiber der erfreulichen Ergebnisentwicklung war das At-
Equity-Beteiligungsergebnis, das sich von -45,0 Mio. Euro zum Halbjahr des
Vorjahres um 88,8 Mio. Euro auf 43,8 Mio. Euro verbesserte.

Firmenkundengeschäft und Wohnbaufinanzierungen mit kontinuierlichem Wachstum
Die gute konjunkturelle Entwicklung spiegelt sich auch im starken Wachstum des
Kreditgeschäfts mit Unternehmen wider. Die Volumina der
Unternehmensfinanzierungen stiegen um 5,1 % auf 14,1 Mrd. Euro. Maßgebliche
Treiber der Entwicklung waren die Investitionsprämie sowie auch der Boom im
Immobiliengeschäft. Der Bestand der Wohnbaufinanzierungen konnte von 2.532 Mio.
Euro um 238 Mio. Euro auf 2.770 Mio. Euro gesteigert werden. Dies entspricht
einem Plus von 9,4 %! 890 Mio. Euro davon sind nachhaltigen
Wohnbaufinanzierungen. Das Netto-Zinsergebnis (ohne At-Equity-
Beteiligungsergebnis) lag im ersten Halbjahr 2021 mit 166,8 Mio. Euro lediglich
um 1,8 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres.

Überproportional starker Anstieg des Dienstleistungsergebnisses in allen
Kategorien
Die Verbesserung bei den Wertpapierprovisionen um 8,8 % auf 33,2 Mio. Euro
führte zu einem deutlichen Anstieg des Ertrags aus Dienstleistungen. Zum starken
Wachstum trugen insbesondere auch der Zahlungsverkehr +7,9 % auf 29,9 Mio. Euro
und der Auslandszahlungsverkehr +17,5 % auf 9,1 Mio. Euro bei. Dies ist auf die
gute wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen und der Exporte zurückzuführen.
Aufgrund der starken Nachfrage nach Finanzierungen stiegen auch die
Kreditprovisionen um 18,6 % auf 21,2 Mio. Euro.

Eigenkapital wiederum gestärkt, hohe Kernkapitalquote
Das Eigenkapital konnte im Jahresabstand um 215 Mio. Euro gestärkt werden, zum
Halbjahr 2021 betrug das Eigenkapital 3.159,0 Mio. Euro. Die Kapitalausstattung
ist mit 17,7 % Kernkapitalquote und 20,0 % Gesamtkapitalquote sowohl im
österreichischen als auch im europäischen Vergleich ausgezeichnet und beweist
die Stärke und die Stabilität der Oberbank.

Wir erwarten für das Gesamtjahr eine gute Ergebnisentwicklung.
Auf Basis der deutlichen Erholung sind wir für die Entwicklung des Ergebnisses
der Oberbank zuversichtlich. Wir streben eine deutliche Verbesserung gegenüber
dem Vorjahr an. Dies ist jedoch abhängig von der Entwicklung des Kredit- und des
Bewertungsrisikos. Derzeit gibt es keine Anzeichen für eine wesentliche
Verschlechterung.



Rückfragehinweis:
Oberbank AG, Abteilung Sekretariat
Mag. Andreas Pachinger, Tel. 0043 / 732 / 7802 - 37460 
andreas.pachinger@oberbank.at

Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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