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Bundesinnung der Hörakustiker KdöR

Größte bundesweite GKV-Umfrage zu Hörsystemen
Versicherte schätzen Versorgung des Hörakustikers vor Ort

Mainz (ots)

Die bundesweit größte Versichertenbefragung der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) ergab Bestnoten für die Hörakustiker. Sie stellte außerdem fest: Bei der Hörsystemversorgung ist den Versicherten die Wohnortnähe besonders wichtig. Bei der Auswahl eines Hörakustikers spielt sie die mit großem Abstand wichtigste Rolle.

Höchste Zufriedenheitswerte waren außerdem das Ergebnis der aktuellen Versichertenbefragung der GKV. Ca. 90 Prozent der Versicherten gaben an, "sehr zufrieden" oder "zufrieden" mit der individuellen Versorgungssituation zu sein. Dabei spielte es keine Rolle, ob der Versicherte eine für ihn kostenfreie Versorgung gewählt oder auf Grund von Komfort, Ästhetik oder Bequemlichkeiten eine private Zuzahlung geleistet hat.

Mit rund 6.600 Hörakustiker-Betrieben und circa 15.000 Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk rund 3,7 Millionen Menschen flächendeckend und wohnortnah in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, digitalen Hörsystemen. Darüber hinaus bieten Hörakustiker professionellen Gehörschutz, Tinnitus-Beratung, CI-Nachsorge, Pädakustik und Hörsystemversorgungen bei Demenzpatienten an.

Die hohen Zufriedenheitswerte bei der Befragung spiegeln unter anderem wider, dass die Hörakustiker nicht nur eine hochqualitative Versorgung für die Patienten leisten und für sie der schwerhörige Versicherte an oberster Stelle steht, sondern auch, dass die Wohnortnähe und schnelle Terminfindung beim Hörakustiker von den Versicherten geschätzt wird. Verständlich: Denn besonders wichtig ist die individuelle Anpassung des Hörsystems. Die erste Anpassphase dauert mehrere Wochen und geht dann über in die Phase der Nach- und Feinjustierung. Diese sogenannte gleitende Anpassung kann mehrere Monate dauern, in denen der Hörakustiker den Hörsystemträger begleitet und die Hörsysteme immer wieder nach den Wünschen und Bedürfnissen nach- und feinjustiert.

Pressekontakt:

Dr. Juliane Schwoch (biha), schwoch@biha.de

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