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Rund ums Hören

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Mainz (ots)

Der Hörverlust ist bei jedem Menschen ganz individuell. Die meisten Menschen haben dann Schwierigkeiten, hochfrequente Sprachlaute zu verstehen, einige verstehen eher die Sprachlaute in tiefen Frequenzen schlechter. Je nachdem, in welchem Frequenzbereich der Hörverlust ist und wie stark er ausgeprägt ist, können einzelne Buchstaben gar nicht mehr gehört werden. Der Betroffene hört dann beispielsweise anstatt "Eis" nur "Ei". Da er nicht mehr alles hört, versteht er den Zusammenhang nur mit zusätzlicher Anstrengung oder muss beim Gesprächspartner nachfragen. Hörakustiker machen deshalb umfangreiche Tests und Höruntersuchungen mit den Betroffenen, um den individuellen Hörverlust und die Auswirkungen auf die Sprachverständlichkeit zu bestimmen.

Jedes Ohr ist so individuell wie ein Fingerabdruck, auch wenn die Unterschiede nicht immer so auffallen wie bei Mister Spock oder Meister Yoda. Ungeachtet ihrer Form leisten sie eine erstaunliche Arbeit. Gemeinsam mit dem Gehirn verwandeln sie Töne in Sprache, sind Frühwarnsystem bei Gefahren, selbst nachts, und sorgen dafür, dass der Mensch nicht das Gleichgewicht verliert. Umso wichtiger ist es, dieses Sinnesorgan sorgsam zu pflegen und Hörschäden möglichst vorzubeugen. Insbesondere Lärm schadet dem Hörvermögen. Ein Blick in die Grafik zeigt, ab wann es zu laut wird. Einen Hörverlust rechtzeitig zu versorgen, bewahrt eine hohe Lebensqualität. Ganz natürlich ist, dass im Alter das Gehör nachlässt. Für jeden Hörverlust bieten Hörakustiker Hörtests und bei Bedarf modernste Hörsysteme sowie weitere Hilfen, um Hörprobleme bestmöglich auszugleichen.

Pressekontakt:

Dr. Juliane Schwoch, biha
schwoch@biha.de

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